25.11.2024
In der Jahreshauptversammlung der Freunde und Förderer der Sekundarschule
Medebach-Winterberg, Standort Medebach e.V. erfolgte am 13.11.2024 die Wiederwahl von
Dr. Rebecca Komischke zur 1. Vorsitzenden, sowie die Wahl von Elke Pöllmann zur
Schriftführerin.
Der Vorstand der Freunde und Förderer der Sekundarschule Medebach – Winterberg,
Standort Medebach e.V. setzt sich aktuell wie folgt zusammen:
1.Vorsitzende: Dr. Rebecca Komischke
2.Vorsitzende: Elke Kappen
Schatzmeisterin: Marion Bonacker
Schriftführerin: Elke Pöllmann
Im Jahr 2025 werden die Ämter des 2. Vorsitzenden und des Schatzmeisters neu gewählt.
06.11.2024
Das Lehrerkollegium und das Schulleitungsteam der Sekundarschule Medebach-Winterberg möchten alle Schüler*innen der jetzigen Klassen 4 mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten herzlich zum Tag der offenen Tür einladen. Dieser Tag findet parallel sowohl am Standort Medebach als auch in Winterberg statt am Samstag, den 30. November 2024 ab 10 Uhr.
Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung in der jeweiligen Aula können sich die Schüler*innen und Eltern über das pädagogische Konzept der Sekundarschule detailliert informieren und sich die digital gut ausgestatteten Klassen- und Fachräume anschauen.
Besuchen sie mit ihren Kindern an diesem Vormittag unsere Schule, sodass sie sich ein umfassendes Bild von unserem schulischen und unterrichtlichen Angebot machen können.
Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.
10.10.2024
01.07.2024
Die Sekundarschule Medebach-Winterberg verabschiedet 95 Schülerinnen und Schüler
Am Freitag, den 21.06.2024 fand für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Medebach-Winterberg im Beisein ihrer Familien die Schulentlassfeier der Jahrgangsstufe 10 statt. Natürlich waren zu diesem feierlichen Anlass nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch die Vertreter der Städte Medebach, Hallenberg und Winterberg gekommen, um die Schülerinnen und Schüler mit einem selbst gestalteten Rahmenprogramm und feierlicher Zeugnisübergabe zu verabschieden.
In der Rede der Schulleitung gratulierten sowohl Uwe Kruse als Schulleiter als auch Alexander Sartison als Stellvertreter den Schülerinnen und Schülern zum „Sieg über die Schule“, der sie aber nun vor neue Herausforderungen stellt – nämlich zukünftig mit mehr Eigenverantwortung und Selbständigkeit „das Leben zu rocken“. Eingeleitet durch ein Zitat von Albert Einstein, hebt Uwe Kruse die Verknüpfung zwischen theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten hervor, die man für das reale Leben wirklich benötigt. Doch ebenso wichtig wie die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis sind auch Phantasie und Erfindungsgeist. Daher schließt die Rede mit dem Appell „Seid nicht nur schlau, seid auch verrückt genug, eure Träume zu verfolgen!“
Die Bürgermeister der Städte Medebach, Hallenberg und Winterberg betonten in ihren Reden die Bedeutung der erreichten Schulabschlüsse, durch die den Schülerinnen und Schülern nun viele Wege offenstehen und die das Fundament für das weitere Leben sind. Mit der Aufforderung mutig, neugierig, optimistisch für alles zukünftige Tun und leidenschaftlich wie unsere Fußballmannschaft bei der EM zu sein, verabschieden sie die Absolventinnen und Absolventen mit der Bitte, ihre Heimat nicht zu vergessen und diese weiter mitzugestalten.
Alle sprachen ihre Gratulationen zu den guten Abschlüssen aus:
Von den 95 Schülerinnen und Schülern, die die Sekundarschule mit einem Abschlusszeugnis verlassen, erhalten 58 Schülerinnen und Schüler einen Mittleren Schulabschluss, davon 28 Schülerinnen und Schüler sogar mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Außerdem wurden 33 Erste Erweiterte Schulabschlüsse nach Klasse 10, zwei Erste Schulabschlüsse nach Klasse 9 sowie zwei Förderschulabschlüsse im Bildungsgang Lernen vergeben.
Ein besonderes Lob mit einem extra Applaus sowie einem kleinen Präsent durch den Förderverein erhielten die Klassenbesten Laska Sauerwald und Jona Fogel am Standort in Medebach sowie Marlene Schramm und Salma Mehri am Standort in Winterberg.
Neben dem Lob der guten schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, galt ein herzlicher Dank sowohl allen Kolleginnen und Kollegen, die ihre Zeit und Energie geopfert haben, um sicherzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler die bestmögliche Bildung erhalten, als auch den Eltern, die ihre Kinder auf ihrem Weg mit viel Liebe und Unterstützung begleitet haben.
Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen sowie die Schülervertretung bereicherten das Programm durch Präsentationen, die Erinnerungen, Ereignisse und Situationen in ihrer Zeit an der Sekundarschule zeigten.
Und so endete eine abwechslungsreiche und kurzweilige Entlassfeier an beiden Standorten der Sekundarschule Medebach-Winterberg.
12.06.2024
Am 6. Juni beteiligten sich zwanzig Klassen im Rahmen der bundesweiten Aktion #IchStehAuf.
Im Rahmen der bundesweiten Aktion #IchStehAuf setzten sich die Schüler/Innen der Jahrgangsstufen 5-10 in einer Projektstunde mit Demokratie und Vielfalt auseinander.
Sie sprachen über Grundwerte der Demokratie, die Wahlen, über Vielfalt und bastelten Buchstaben und Schilder, um ihrem Aufstehen mit Schriftzügen noch mehr Bedeutung zu geben.
Am Aktionstag, den 6. Juni 2024 setzten sie in ihren Klassenräumen ein Zeichen. Sie stellten sich auf Stühle und Tische und zeigten so, dass sie demokratische Werte vertreten, denn Schulen sind ein vielfältiger und demokratischer Lernort, in dem die Schüler/Innen tagtäglich in demokratische Prozesse eingebunden sind. So gibt es beispielsweise den Klassenrat, die Klassensprecherwahlen und die Schülervertretung.
Die Demokratiebildung steht im Fokus des Schullebens und vieler Unterrichtsstunden, besonders in dem Jahr, in dem das Grundgesetz 75 Jahre alt wird und viele Wahlen anstehen.
09.04.2024
Viele Kinder anderer Kulturen und Heimatländer gehen in Deutschland zur Schule. Für eine gelingende schulische Gemeinschaft ist es enorm wichtig, diese Kinder zum einen in ihr neues Umfeld zu integrieren und zum anderen dafür Sorge zu tragen, dass sie sich auch selbstständig integrieren können. Eine Möglichkeit, die schulische Integration zu unterstützen, wurde an der Sekundarschule Medebach-Winterberg von Johanna Guntermann praktiziert.
Im Folgenden stellt Johanna Guntermann ihr Herzensprojekt „Integration im Schulalltag“ vor.
Im Rahmen meines Studiums der Sozialen Arbeit habe ich in meinem Praxissemester die Möglichkeit bekommen, mich mit dem Thema Integration an der Sekundarschule näher zu befassen.
Im Januar führte ich mit einer DaZ-Gruppe (Deutsch als Zweitsprache) des Standorts Winterberg eine Stadtrallye durch. Die DaZ-Gruppe bestand aus ukrainischen Schülerinnen und Schülern der fünften bis siebten Klasse.
Der Gedanke des Projekts war es, dass die Kinder ihr neues Umfeld eigenständig erkunden und kennenlernen, da natürlich die Sprachbarriere vielen ausländischen Schülerinnen und Schülern eine Integration erschwert.
Hier setzt mein Projekt an. Für die Rallye wurden Zweierteams mit jeweils einem ukrainisch- und einem deutschsprachigen Kind gebildet.
Bereits eine Woche vor der Stadtrallye traf sich die Gruppe, um sich kennen zu lernen und ein paar wichtige Regeln zu besprechen.
Und dann war es soweit. An einem Dienstagmorgen zu Schulbeginn starteten wir mit der für den DaZ-Unterricht zuständigen Lehrkraft Vivien Laudage.
Die Teams hatten dabei die Aufgabe, zu sieben Stationen Fragen zu beantworten. Diese Stationen waren unter anderem das Oversum, das Krankenhaus oder das Kino.
Durch die Fragen lernten die Kinder nicht nur die Stadt Winterberg besser kennen, sondern im Austausch untereinander auch die deutsche Sprache.
Abschluss der Rallye war dann ein Cafe, wo mit einem gemeinsamen Frühstück die gelungene Veranstaltung endete.
Im Nachgang wurden die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit einem Fragebogen evaluiert.
Nach Auswertung der Fragen und in einem Gruppengespräch zogen alle eine positive Bilanz: „Solche Events der Integration sollten öfters den schulischen Alltag beleben.“
06.02.2024
03.02.2024
Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Sekundarschule Winterberg wurden Gaby Kretzer, Winfried Frieburg und Uwe Kemper in den Ruhestand verabschiedet.
In seiner Dankesrede wies Schulleiter Uwe Kruse in einem Rückblick auf Schule und Unterricht darauf hin, dass die Lehrkräfte über viele Jahre hinweg das Gesicht der Schule nach innen und nach außen mehr als positiv vertreten und geprägt hätten. In ihrem jeweiligen Unterricht, der durch persönliche Hingabe und Engagement für die Schülerinnen und Schüler nicht nur fachliches Wissen vermittelte, sondern immer auch pädagogisch menschlich gestaltet war, wurden ihre Klassen- und Fachräume zu Orten des Vertrauens, der Fürsorge und des Wachstums. „Und so haben die Lehrkräfte mit ihrer pädagogischen Arbeit nicht nur Köpfe, sondern immer auch Herzen geöffnet“ – so Kruse.
Dass ein solcher Abschied von drei Persönlichkeiten für die Schule zweifellos einen Verlust darstellt, war in dieser Entlassfeier allen bewusst. Doch dass man auch auf eine reiche Ernte zurückblicken darf, stärkte bei den Anwesenden das Vertrauen, dass das Wissen, die Erfahrungen und die unvergesslichen Momente in den Herzen und Köpfen der Schülerinnen und Schüler sowie des Kollegiums weiterleben würden.
„Wir sind uns sicher, dass ihre Wege sich vielleicht vom Schulleben wegbewegen, aber ihr Einfluss wird hierbleiben. Sie haben Spuren hinterlassen, die nicht so schnell verblassen“ – so Kruse.
Und so dankten die Schulleitung und das Kollegium den nun Ruheständlern für die gemeinsam verlebte Zeit und wünschten ihnen für die Zukunft alles erdenklich Gute, vor allem aber weiterhin genauso viel Freude und Erfüllung, wie sie es in ihrer beruflichen Laufbahn erleben durften.
04.12.2023
In der Jahreshauptversammlung der Freunde und Förderer der Sekundarschule Medebach-Winterberg, Standort Medebach e.V. erfolgten am 08.11.2023 die Wahl von Dr. Rebecca Komischke zur 1. Vorsitzenden, sowie die Wiederwahl der 2. Vorsitzenden Elke Kappen. Zur Schatzmeisterin wurde Marion Bonacker gewählt.
Der Vorstand der Freunde und Förderer der Sekundarschule Medebach – Winterberg, Standort Medebach e.V. setzt sich aktuell wie folgt zusammen:
1. Vorsitzende: Dr. Rebecca Komischke
2. Vorsitzende: Elke Kappen
Schatzmeisterin: Marion Bonacker
Schriftführerin: Kerstin Schäfer
Im Jahr 2024 werden die Ämter des 1. Vorsitzenden und des Schriftführers neu gewählt.
12.11.2023
Das Lehrerkollegium und das Schulleitungsteam der Sekundarschule Medebach-Winterberg möchten alle Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klassen 4 mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten herzlich zum Tag der offenen Tür einladen. Dieser Tag findet parallel sowohl am Standort Medebach als auch in Winterberg statt am Samstag, den 02. Dezember 2023 von 10 bis 12 Uhr.
Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung in der jeweiligen Aula können sich die Schülerinnen/Schüler und Eltern über das pädagogische Konzept der Sekundarschule detailliert informieren und sich die digital gut ausgestatteten Klassen- und Fachräume anschauen.
Besuchen sie mit ihren Kindern an diesem Vormittag unsere Schule, sodass sie sich ein umfassendes Bild von unserem schulischen und unterrichtlichen Angebot machen können.
Wir freuen uns auf euer/ihr Kommen.
21.09.2023
27.06.2023
In einer Feierstunde verabschiedete sich das Kollegium der Sekundarschule Medebach-Winterberg zum Ende des Schuljahres von ihrem stellvertretenden Schulleiter Peter Schlagregen. In seiner langjährigen Tätigkeit in der Schulleitung hat er dabei durch die einzelnen Fusionen in der damaligen Ganztagshauptschule in Siedlinghausen begonnen, sein Amt in der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen weitergeführt und wurde nun als stellvertretender Schulleiter der Sekundarschule Medebach-Winterberg aus dem Dienst verabschiedet.
Im Rahmen der Feierstunde dankten ihm sowohl Ludger Kruse als Vertreter der Stadt Winterberg als auch Heidi Aldrian vom Lehrerrat für sein Engagement und die gute Zusammenarbeit während seiner langjährigen Tätigkeit. In seiner Abschiedsrede betonte der Schulleiter Uwe Kruse vor allem die persönlichen Spuren, die Peter hinterlassen hat, da er nicht nur mit Vernunft und Wissen, sondern auch mit seinem Herzen dazu beigetragen hat, dass die Sekundarschule Medebach-Winterberg ein Ort ist, an dem sehr viele gerne arbeiten, lehren und lernen. Bereichert wurde die Verabschiedung zusätzlich durch musikalische Beiträge und eine kurzweilige Videopräsentation, die einzelne Stationen aus Peters Schulleben zeigten.
Und so hieß es nach vielen turbulenten Jahren in der Schulleitung passend zum gleichnamigen Titel von Sido und Mark Forster – „Au Revoir Peter“.
20.06.2023
32 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Medebach-Winterberg durften im Mai eine Woche in die französische Lebensart abtauchen. Sie verbrachten die Woche in französischen Gastfamilien.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler bereits eine Woche mit ihren Austauschschülern aus der Partnerstadt Locminé im März verbracht hatten, war die Freude auf das Wiedersehen groß.
Nach einer Busfahrt über Nacht und einem Zwischenstopp in der Normandie mit Blick auf den berühmten Mont St.Michel, erwartete die Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm in der Bretagne: ein besonderes Highlight war der Ausflug auf die Insel „Belle-Île“, die ihrem Namen alle Ehre machte. In der Hafenstadt Vannes ging es zum großen Wochenmarkt und auf die Suche von Souvenirs. In der historischen Stadt Saint-Malo wurde sogar spontan ein Tanz am Strand eingeübt. Die Jugendlichen haben die Zeit mit ihren Austauschschülern sehr genossen. Sie erhielten Einblick in die bretonische Lebensart: wie viele Galettes wurden wohl in der gesamten Woche gegessen?
Am Ende der Woche waren die 8. und 9.Klässler sehr stolz, dass sie am Austausch teilgenommen haben. Den Höhepunkt der Fahrt bildete der Stopp auf der Rückfahrt in Paris. Von Notre-Dame ging es zu Fuß an der Seine entlang in Richtung Champs-Élysées und zum Eiffelturm. Bei einer Bootsfahrt auf der Seine wurde ein schöner Sonnenuntergang bestaunt. Müde, aber glücklich ging es für die Schülerinnen und Schüler über Nacht zurück ins Sauerland. Im Gepäck: viele schöne Erinnerungen und unvergessliche Momente.
15.06.2023
Der erste Sekundarschuljahrgang verlässt die Sekundarschule Medebach-Winterberg
Am Mittwoch, den 07.06.2023 fand für 120 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Medebach-Winterberg die Schulentlassfeier der Jahrgangsstufe 10 statt. In einem durch die Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Beiträgen gestalteten Programm und mit einer feierlichen Zeugnisübergabe verabschiedete sich der somit erste Sekundarschuljahrgang an beiden Standorten.
In der Rede der Schulleitung betonten sowohl Uwe Kruse als Schulleiter als auch Herr Schlagregen als Stellvertreter den Fleiß und die damit verbundene Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler, die zu folgenden erfolgreichen Abschlüssen geführt haben:
Von den 120 Schülerinnen und Schülern, die die Sekundarschule mit einem Abschlusszeugnis verlassen, erhalten 90 Schülerinnen und Schüler einen Mittleren Schulabschluss, davon 47 Schülerinnen und Schüler sogar mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Außerdem bekamen 23 Schülerinnen und Schüler einen Ersten Erweiterten Schulabschluss, 5 Schülerinnen und Schüler einen Ersten Schulabschluss nach Klasse 9 und 2 einen Förderschulabschluss im Bildungsgang Lernen.
Und so wünschten beide den Schülerinnen und Schülern für ihren weiteren Lebensweg neben Glück und Zufriedenheit auch den Mut, bei Rückschlägen und Herausforderungen nicht aufzugeben und forderten sie auf, ihre Träume stets zielgerichtet zu verfolgen.
Auch die Vertreter der Städte gratulierten den Absolventinnen und Absolventen zu den guten Schulabschlüssen, deren Erreichen mit dem Weg einer guten Fußballsaison verglichen wurde – so Bürgermeister Michael Beckmann:
Mit jahrelanger Beharrlichkeit, Fleiß und Taktik wurde „das Saisonende erreicht und nun die Urkunde des Cheftrainers übergeben“. Da jedoch bekanntlich „vor dem Spiel nach dem Spiel ist“, gilt es nun, mit dem gleichen Einsatz die eigenen Zukunftsziele weiter im Blick zu halten, wobei der heutige Tag des Abschlusses zunächst der Freude und dem Feiern vorbehalten sei.
Sein Kollege aus Medebach – Frank Linnekugel – wies in seinem Grußwort zudem auf die wirklich guten Ausbildungsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler in der Region hin.
Neben dem Lob für die guten schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler galt ein herzlicher Dank sowohl allen Kolleginnen und Kollegen, die ihre Zeit und Energie geopfert haben, um sicherzustellen, dass die Schülerinnen und Schüler die bestmögliche Bildung erhalten, als auch den Eltern, die ihre Kinder auf ihrem Weg mit viel Liebe und Unterstützung begleitet haben.
Ein besonderes Lob mit einem extra Applaus sowie ein kleines Präsent durch den Förderverein erhielten die Klassenbesten Lara Kuhnhenne, Alina Tüllmann, Anna Maurer, Joline Wiederhold, Lilly Rettler, Sean Spieß und Lawa Bozan.
Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen und die Schülervertretung bereicherten das Programm durch Präsentationen, die Erinnerungen, Ereignisse und Situationen in ihrer Zeit an der Sekundarschule zeigten. Ein Lehrerquiz sowie musikalische und tänzerische Beiträge bereicherten den Nachmittag und führten zu einer insgesamt gelungenen Abschlussfeier an beiden Standorten.
08.04.2023
Tous ensemble! Nach drei Jahren pandemiebedingter Pause konnten nun zum ersten Mal wieder 25 Schülerinnen und Schüler aus Locminé an der Sekundarschule Medebach-Winterberg begrüßt werden.
Für sieben Tage konnten die Jugendlichen aus der Partnerstadt unzählige Einblicke in die Lebensweise der Jugendlichen aus Medebach erhalten. Auf die deutschen und französischen AustauschschülerInnen wartete ein vielfältiges Programm, das über das Sauerland hinaus reichte: zu den Highlights gehörte eine Stadionführung im Signal-Iduna-Park in Dortmund und der Besuch im Moviepark Bottrop. Neben einem offiziellen Empfang im Rathaus Medebach und einem Besuch im Center Parc genossen die Jugendlichen gemeinsame Freizeit mit ihren AustauschschülerInnen und ihren Familien an einem freien Nachmittag.
Bei einem gemeinsamen Abschiedsabend, an dem auch die Eltern teilnahmen, wurden viele Fotos in einer Diashow präsentiert. Sie zeigen, dass die SchülerInnen unvergessliche Momente erlebt haben, die sie noch lange an die gemeinsame Zeit erinnern werden.
Jedes Austauschpaar durfte bei einer gemeinsamen Baumpflanzaktion eine eigene Tanne für die Zukunft pflanzen. Diese wachsen nun im Schulwald.
Bis zum Wiedersehen im Mai ist es gar nicht lang und die Medebacher SchülerInnen freuen sich schon jetzt darauf, die Heimat ihrer AustauschschülerInnen in der Bretagne zu entdecken.
Die Lehrerinnen Silke Soboll und Antonia Voß freuen sich, dass der Austausch wieder so lebendig gelebt werden konnte. Denn im Januar feierte der Elysée-Vertrag, in dem die deutsch-französische Freundschaft besiegelt wurde, sein 60-jähriges Bestehen. Der Schüleraustausch ermöglicht das Kennenlernen einer anderen Kultur, anderer Sprachen und fördert damit die Toleranz und das gegenseitige Verständnis für andere Lebensweisen.
13.02.2023
09.02.2023
25.01.2023
09.01.2023
Vom 03. Februar bis zum 17. Februar 2023 können die Eltern ihre Kinder für die 5. Klasse des Schuljahres 2023/2024 an der Sekundarschule in Medebach und in Winterberg anmelden. Die Öffnungszeiten der Sekretariate sind am Montag und Donnerstag täglich von 8.00 bis 15 Uhr, am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8.00 bis 12 Uhr.
Bringen sie bitte zur Anmeldung die Geburtsurkunde, den Impfpass (Masernschutz), das Zeugnis des Schulhalbjahres der Klasse 4 sowie die vier Anmeldescheine, die sie von der Grundschule erhalten, mit.
Das Anmeldeformular finden sie unter www.sek-medebach-winterberg.de zum Download. Sie können dieses Formular bereits zu Hause ausfüllen und zur Anmeldung mitbringen.
Sollten sie bezüglich der Sekundarschule noch Informationen benötigen, nehmen sie bitte Kontakt mit der Schulleitung auf (Medebach: 02982/922930 – Winterberg: 02981/562).
09.11.2022
Das Lehrerkollegium und das Schulleitungsteam der Sekundarschule Medebach-Winterberg möchten alle Schüler*innen der jetzigen Klassen 4 mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten herzlich zum Tag der offenen Tür einladen. Dieser Tag findet parallel sowohl am Standort Medebach als auch in Winterberg statt am Samstag, den 26. November 2022 von 10 bis 12 Uhr.
Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung in der jeweiligen Aula können sich die Schüler*innen und Eltern über das pädagogische Konzept der Sekundarschule detailliert informieren und sich die digital gut ausgestatteten Klassen- und Fachräume anschauen.
Besuchen sie mit ihren Kindern an diesem Vormittag unsere Schule, sodass sie sich ein umfassendes Bild von unserem schulischen und unterrichtlichen Angebot machen können.
Hinsichtlich der derzeitigen Hygienemaßnamen empfehlen wir das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske.
29.09.2022
31.08.2022
Sternwanderung der Sekundarschule Medebach-Winterberg am 24.08.2022
Das im Jahr 2017 gestartete Projekt, das aus der Idee entstand, alle Schüler*innen der jeweiligen Schulstandorte mit ihren Lehrer*innen zusammen zu bringen, konnte nach einer langen Corona-Pause nun endlich wieder stattfinden.
Bei bestem Sommerwetter fand das Bewegungs- und Wanderprojekt diesmal schon 10 Tage nach dem Schulstart ins neue Schuljahr 2022/23 statt.
Über 750 Schüler*innen und über 60 Lehrer*innen machten sich zu Fuß oder per Fahrrad auf den Weg zum neuen Ziel, der neuen Möppis Hütte bei Winterberg.
Gestartet wurde an den jeweiligen Schulstandorten in Medebach und Winterberg. Dann ging es, entweder von Beginn an zu Fuß, erst mit dem Bus oder mit dem Mountainbike, auf verschiedenen Wegen bei strahlendem Sonnenschein an den landschaftlich schönsten Plätzen des Hochsauerlandes vorbei, wie z.B. dem Kahlen Asten und der Ruhrquelle, zu Möppi.
Am Ziel angekommen, wartete auf die Schüler*innen eine besondere Überraschung. Wer sich noch nicht genug bewegt hatte, konnte sich an verschiedenen Eventmodulen, wie dem American Gladiator, seine Geschicklichkeit testen, an einem Fußballtor die Schusskraft messen oder sich im Kuhmelken ausprobieren. Außerdem gab es Pizza für alle!
Aufgrund der Corona-Pandemie sind in den vergangenen Schuljahren viele gemeinsame Projekt und Aktionen in der Schule ausgefallen. Der Ausfall gemeinsamer Projekte wirkt sich besonders negativ auf das Sozialverhalten von Schüler*innen aus. Aus- und Abgrenzungen sind feststellbar, die ein soziales Miteinander erschweren. Die Schüler*innen scheinen „verlernt“ zu haben, andere wahrzunehmen, eigene Bedürfnisse in einen sozialen Kontext zu stellen, aber auch zu erkennen, dass manches sich nur in einem Team verwirklichen lässt. Somit sollte die Sternwanderung unsere Schüler*innen wieder verstärkt in Bewegung bringen und für ihre heimatnahe Umwelt interessieren.
Deshalb konnte das Projekt auch zu 100% über das Finanzpaket „Ankommen und Aufholen nach Corona“ finanziert werden, so dass den Schüler*innen keine Kosten entstanden sind!
23.06.2022
122 Schülerinnen und Schüler verlassen die Sekundarschule Medebach-Winterberg
Am Samstag, den 11.06.2022 fand für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Medebach-Winterberg die Schulentlassfeier der Jahrgangsstufe 10 in einem durch die Schülerinnen und Schüler selbst gestalteten Programm und mit einer feierlichen Zeugnisübergabe statt. Coronabedingt zwar noch eingeschränkt ohne feierlichen Gottesdienst, aber dennoch endlich wieder in Präsenz fanden sich so an diesem sonnigen Vormittag neben Eltern, Lehrerinnen und Lehrern auch die Vertreter der Städte Medebach, Hallenberg und Winterberg ein, um einen besonderen Jahrgang zu entlassen. Ein besonderer Jahrgang, da mit der Entlassung dieser 122 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig auch die Zeit der Verbundschule Medebach-Hallenberg und Winterberg-Siedlinghausen endet.
In der Rede der Schulleitung betonten sowohl Uwe Kruse als Schulleiter als auch Herr Schlagregen als Stellvertreter, dass dieser Jahrgang 10 ein angenehmer Jahrgang gewesen sei, der sich durch ein respektvolles und friedvolles Miteinander auszeichnete. Und so wünschten beide den Schülerinnen und Schülern für ihren weiteren Lebensweg neben Glück und Zufriedenheit auch den Mut, mit den in ihrer Schulzeit erworbenen Kompetenzen ihr weiteres Leben zu gestalten.
Ein besonderer Dank richtete sich an die Vertreter der Städte, die durch ihre finanzielle Unterstützung im Bereich der Digitalisierung, aber auch dem Ausbau der Fachräume sowie dem anstehenden Ausbau der Schulhöfe maßgeblich zur Verbesserung der Schullandschaft der Sekundarschule beitragen.
Auch die Vertreter der Städte gratulierten den Absolventinnen und Absolventen zu den guten Schulabschlüssen:
Von den 122 Schülerinnen und Schülern, die die Sekundarschule mit einem Abschlusszeugnis verlassen, erhalten 94 Schülerinnen und Schüler einen Mittleren Schulabschluss, davon 48 Schülerinnen und Schüler sogar mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Außerdem wurden 20 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 10, 6 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 sowie 2 Förderschulabschlüsse im Bildungsgang Lernen vergeben.
Alle lobten sie nicht nur die besonders guten schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, sondern auch deren Entwicklung zu „mündigen Menschen, die wissen, wo sie hin wollen und so mit all ihren Fähigkeiten die Zukunft der Städte und die tragenden Säulen der Vereine bilden“.
Aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler standen im Blickwinkel der Schulleitung und Vertreter der Städte, sondern auch diejenigen, die die Schülerinnen und Schüler auf ihrem schulischen Weg begleitet haben:
Dies waren zum einen die Kolleginnen und Kollegen, die, so betonte Thomas Grosche, „durch ihr hohes Engagement aber auch durch das Meistern aller neuer Herausforderungen zu einer guten Entwicklung der Schule beitragen. Die Bereitschaft zur Förderung wichtiger Zukunftskompetenzen mache die Sekundarschule zu einer weiterführenden Schule in der Region, deren Leistungen von Unternehmen als gut eingeschätzt würden und die durch eine gute Berufsorientierung im Rahmen von ProBe, KaoA und dem neuen Lernformat der Zukunftswerkstatt eine gute und zuverlässige Förderung gesellschaftlicher Grundlagen biete“.
Aber auch den Eltern dankten die Vertreter der Städte für ihre Geduld, für zahlreich geschmierte Schulbrote, für jede helfende Hand und für jedes Mut machende Wort und sprachen ihnen besonderen Respekt für die Jahre der Wegbegleitung aus.
Ein besonderes Lob mit einem extra Applaus sowie einem kleinen Präsent durch den Förderverein erhielten die Klassenbesten Dirk Doert, Liam Brieden, Lisanne Schweitzer, Laura Zimmermann, Tyler Sean Grosser, Sarah Hertwig und Maximilian Peitz.
Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen sowie die Schülervertretung bereicherten das Programm durch Präsentationen, die Erinnerungen, Ereignisse und Situationen in ihrer Zeit an der Sekundarschule zeigten.
Und so endete an beiden Schulstandorten eine gelungene Entlassfeier, bei der sich alle über eine Tatsache einig waren: Dies war eine Feier, die endlich wieder in Präsenz stattfinden konnte;o)
21.06.2022
Vor genau einem Jahr organisierte die Sekundarschule – Medebach – Winterberg unter dem Titel „Come out – every step counts“ eine 160km lange Grenzwanderung rund um das Einzugsgebiet ihrer Schule. Für die 34 einzelnen Etappen hatten sich Schülerinnen und Schüler Sponsoren gesucht und über soziale Netzwerke Natur- und Wanderfreunde dazu aufgerufen, sich an dem Schnadegang zu beteiligen. Mit den Bürgermeistern der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg hatten sie gewettet, dass alle Abschnitte mindestens ein Mal zurückgelegt werden.
Die abgeschlossene Wette gewann die Schülerschaft mithilfe der sauerländer Bevölkerung deutlich, viele der Etappen wurden sogar mehrfach gelaufen. Die Bürgermeister zeigten sich beeindruckt von den Leistungen und verdoppelten kurzerhand den Betrag, den die Sponsoren den Schülerinnen und Schülern gespendet hatten.
Am 08.06.2022 wurden nun die gesammelten 2000€ an das ausgewählte Projekt übergeben.
Stellvertretend für sein Projekt „Smile like Shylock“ nahm Manuel Rabanus das Geld entgegen. Zusammen mit seiner Freundin unterstützt er die Gurambira Primary School und ihre ca. 290 Schülerinnen und Schüler in Simbabwe. In der Vergangenheit konnten bereits eine Stromversorgung und ein Internetzugang gewährleistet und das Schulgeld für viele Lernende übernommen werden. Insgesamt konnten Manuel Rabanus und seine Freundin 20.000€ für ihr Schulprojekt sammeln und übergeben. Jetzt im Sommer wird Manuel Rabanus wieder nach Simbabwe fliegen, um höchstpersönlich die Spenden übergeben zu können.
Das nun gespendete Geld soll langfristig einen Wasseranschluss für die Schule möglich machen, weitere Spenden dafür sind allerdings nötig.
Die Sekundarschule Medebach - Winterberg möchte auch in Zukunft versuchen, Spenden für dieses Projekt zu sammeln, sei es Form von solchen Aktionen wie dem Grenzlauf oder in Verbindung mit dem Schulprojekt „Zukunftswerkstatt“.
Auf diesem Wege möchte sich die Sekundarschule Medebach-Winterberg nochmals herzlich bei allen Spendern bedanken.
Die zweite Jugendkonferenz „VISIONS“ in Brilon wird zum Ort der interkommunalen Begegnung.
Über 130 junge Menschen kamen am 26.04.2022 im Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon unter dem Motto „VISIONS - DO SOMETHING GREAT!“ zusammen, um in 11 verschiedenen Workshops die Köpfe
zusammenzustecken und zu überlegen, wie wir die Welt um uns herum verändern können, nach welchen Werten diese gestaltet werden soll oder sich kreativ auszutoben. Dabei kam es zu lebendigem Austausch zu Themen wie Rassismus, LGBTQI+ und Nachhaltigkeit. In einem Workshop zu Beatbox konnten die Teilnehmenden auf der Bühne ausprobieren, was der Geräuschkünstler Ray zu Beginn der Veranstaltung live performt hatte.
Neben Jugendlichen aus den Städten Bad Berleburg, Bestwig, Brilon, Hallenberg, Marsberg, Medebach,
Meschede, Olsberg, Schmallenberg und Winterberg von insgesamt 12 Schulen besuchten die Bürgermeister und Stadtvertretungen der Städte/Gemeinden des durch den Schmallenberger Ensible e.V. initiierten Youth&Arts- Verbund die Veranstaltung. Der Ensible e.V. möchte gemeinsam mit allen teilnehmenden Kommunen die Chance nutzen, den Jugendlichen die Möglichkeit für eine neue Form des Austausches und des Dialogs zu bieten, welche nicht an den Grenzen einer Stadt Halt macht, sondern die Teilnehmenden interkommunal miteinander in Begegnung bringt. Von der Sekundarschule Medebach-Winterberg nahmen insgesamt 21 Schüler:innen an der Veranstaltung teil.
Die Jugendkonferenz wurde außerdem Ausstellungsort der Fotografien der diesjährigen Jugendkunstgalerie „FreeStyle NRW“ – ein Projekt, das junge Menschen ermutigt, ihren Blick auf die Welt zu teilen. Die meisten Teilnehmenden konnte Medebach mit 70 Nachwuchsfotograf:innen verbuchen, die insgesamt 206 Fotografien einreichten. Die Stadt Winterberg sticht mit über 260 Werken von 61 Teilnehmenden heraus. Eine Auswahl von Werken wird vor dem Sommerferien zur Dauerausstellung der Sekundarschule Medebach-Winterberg übergeben. Teil des Projekts Jugendkunstgalerie „FreeStyle NRW“ sind professionell angeleitete Fotografie- Workshops, die bereits an der Sekundarschule Medebach-Winterberg umgesetzt wurden.
Weitere Informationen zum Verein und Veranstaltungen unter www.youth-and-arts.nrw
In Medebach hat sich in den letzten Monaten viel getan - und es geht weiter. So soll zum Beispiel das Hallenbad bald wieder öffnen. Mehr Themen:
Als die Firma Westenergie vor 15 Jahren begann, jährlich den Klimaschutzpreis für besonders nachhaltiges Engagement im Natur- und Umweltschutzzu vergeben, waren die diesjährigen Preisträger aus Medebach gerade geboren: Der erste Platz und damit 600 Euro gehen an den Technikkurs der Sekundarschule Medebach. Dessen Schüler setzen sich im Rahmen der Zukunftswerkstatt für einen 1,6 Hektar großen Schulwald am „Alten Medeloner Weg“ ein und organisieren dafür in Absprache mit der Stadt und Förstern eine zukunftsfähige Mischwald-Bepflanzung und Einzäunung auf dem städtischen Grundstück. Den mit 400 Euro dotierten zweiten Preis gewinnt der Skiclub Hesseberg, der auf seinem Vereinsgelände „Am Krämershagen“ einen Lebensraum für Tiere durch ein Biotop, Insektenhotels und Wildblumen weiterentwickeln möchte und diesen ehrenamtlich durch seine Mitglieder pflegt. Beide Preisträger wurden in der Ratssitzung am Freitagabend in Medebach von Bürgermeister Thomas Grosche und Westenergie-Mitarbeiter Fabian Wälter für ihren Einsatz und ihre Ideen ausgezeichnet. ...
29.06.2021
111 Schülerinnen und Schüler verlassen die Sekundarschule Medebach-Winterberg
Nach einem noch komplett durch die Pandemie bestimmten turbulenten und für alle Beteiligten meist unplanbarem Schuljahr, feierten die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler der Jahrgangsstufe 10 ihre Schulentlassfeier an den beiden Schulstandorten Medebach und Winterberg.
Pandemiebedingt konnte die Zeugnisübergabe auch in diesem Jahr nicht, wie sonst üblich, mit allen Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern in einem großen Rahmen mit Abschlussgottesdienst und gemeinsamer Abschlussfeier in einer der großen Räumlichkeiten in der Umgebung stattfinden. Daher fand für jede Klasse einzeln - nach Standorten getrennt und zeitlich gestaffelt - eine feierlich gestaltete Zeugnisübergabe statt, an der aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, sondern auch die in dem Jahrgang unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer teilnehmen konnten.
In seiner Begrüßungsrede betonte Schulleiter Uwe Kruse vor allem die durch wechselnden Präsenz- und Distanzunterricht bedingten zusätzlichen Herausforderungen, wie die Eigenverantwortung, die Selbständigkeit, die Eigenorganisation und die Digitalität, die den Abschlussschülerinnen und Abschlussschülern in diesem Schuljahr im Vergleich zu den vorhergehenden Jahrgängen in ganz besonderem Maße abverlangt wurden. Trotzdem sei er sicher, dass sie diese gewonnenen Kompetenzen für ihr weiteres Leben stärken.Auch die für den Städteverbund Medebach, Winterberg und Hallenberg anwesenden Bürgermeister Thomas Grosche und Michael Beckmann gratulierten den Absolventen und betonten ebenfalls die aufgrund der Situation „besondere Qualität der Abschlüsse“. Auf die „gemeisterten“ Herausforderungen und die dadurch erfolgreich erzielten Abschlüsse können die Schülerinnen und Schüler besonders Stolz sein:
Von den 111 Schülerinnen und Schülern, die die Sekundarschule mit einem Abschlusszeugnis verlassen, erhalten 98 Schülerinnen und Schüler einen Mittleren Schulabschluss, davon 49 Schülerinnen und Schüler sogar mit Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe. Außerdem wurden 9 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 10, 5 Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 und 1 Förderschulabschluss vergeben.
Ein besonderes Lob, einen extra Applaus und ein kleines Präsent erhielten dabei die jeweils Klassenbesten Alexandra Kuvaldin, Marius-Kim Küsters, Jan Beulen, Kaspar Kretzschmar, Carlo Blüggel, Meike Respondek und Antonia Bofinger.
Aber auch einen besonderen Dank sprachen sowohl Uwe Kruse als auch die beiden Bürgermeister den Eltern sowie den Kolleginnen und den Kollegen für ihr Engagement und ihre Geduld zu Zeiten der Schulschließung aus.
Die Schülerinnen und Schüler der einzelnen Klassen bereicherten das Programm durch musikalische Beiträge und Erinnerungen an Ereignisse und Situationen, die sie in ihrer Zeit an der Sekundarschule erlebten. Die Schülervertreterinnen Franziska Trippe, Angelina Kruse und Kiara Sommer verabschiedeten ihre Mitschülerinnen und Mitschüler am Standort in Winterberg mit eigens für jede Klasse zusammengetragenen Rückblicken auf ihre Schulzeit.
Mit dem Lied „An Tagen wie diesen“ endete die sicherlich etwas anders als sonst gestaltete aber nicht weniger gelungene Entlassfeier der Sekundarschule Medebach-Winterberg.
12.05.2021
Wir, die Sekundarschule Medebach – Winterberg, planen in Zusammenarbeit mit dem ensible e.V., einem gemeinützigen Verein für Jugendhilfe aus Schmallenberg, im Zeitraum vom 16.06. - 30.06.2021 eine coronakonforme Grenzwanderung, rund um das Einzugsgebiet unsere Schule.
Gemäß unseres Leitbildes „Hauptfach Mensch“ und als Träger des Siegels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, möchten wir mit unseren Schülerinnen und Schülern eine Bildungspatenschaft mit einer kleinen, persönlich bekannten Schule in Simbabwe beginnen. Mit dem Spendenlauf möchten wir hier einen ersten Grundstein legen – dazu bitten wir um Ihre Hilfe.
Wir freuen uns über jede Spende!!!
Bei Fragen oder für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an uns!
k.pfeil(at)sek-medebach-winterberg.de oder s.schwarz(at)sek-medebach-winterberg.de
Katja Pfeil, Silke Schwarz und der ensible e.V. (https://www.youth-and-arts.nrw/de/)
26.02.2021
Der Standort Medebach bedankt sich bei allen Teilnehmenden des Kostümwettbewerbs und gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern!
18.11.2020
Die Sekundarschule Medebach hat im Bereich der Berufswahlorientierung in Zeiten von coronabedingten Einschränkungen einen Weg gefunden, die Schülerinnen und Schüler auch weiterhin auf die Berufswelt vorzubereiten. Mit einem vom TÜV RHEINLAND und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln GmbH erstellten Hygienekonzept konnte die Berufswahlorientierung vor Ort stattfinden.
Hier verfolgt man den Ansatz: Kommen die Schülerinnen und Schüler nicht zur Berufserkundung, so kommt die Berufserkundung zur Schule. Die Schülerschaft der Sekundarschule Medebach erforschte an zwei aufeinander folgenden Tagen, vom 11.11.-12.11.2020, den ME-Truck (Informationstruck für Metallindustrie und Elektrotechnik).
Allein der äußerliche Anblick des Trucks löste bei der Schulgemeinde Bewunderung aus und lud zu einer Entdeckungsreise der Berufe der Metall- und Elektroindustrie ein. Denn der ME-Truck ist kein gewöhnlicher LKW. Neben der Tatsache, dass der Truck sich in die Breite ausfahren ließ, verfügte dieser über eine zweite Etage und bot somit im Inneren eine erstaunlich große Ausstellungsfläche von 80m². Hier wurden Theorie und Praxis miteinander verbunden.
In der unteren Etage zogen die ausgestellten Maschinen die Schülerinnen und Schüler wie ein Magnet an. Denn hier durfte man an Mitmachstationen selbst Hand anlegen und bekam Hilfestellungen vom kompetenten Truckpersonal. Die ausgestellte Technik wurde so zu einem greifbaren Erlebnis. Angeleitet durch das Personal wurde eine CNC-Maschine programmiert, sodass verschiedene Gravuren auf Werkstücke gefräst werden konnten. Beim Cobot Roboter wurde die Einheit zwischen Mensch und Roboter demonstriert, indem ein Zahnradgetriebe zusammengebaut wurde. An einer weiteren Maschine wurden automatisierte Arbeitsabläufe zu einer Faszination für die Schülerinnen und Schüler.
Neben der praktischen Bedienung der Maschinen wurden viele Facetten der Metall- und Elektroindustrie beleuchtet. Dies geschah hauptsächlich auf der zweiten Ebene des Trucks. Denn hier gibt es einen interaktiven 1,5m² großen Multitouchtable, Monitore und Sitzmöglichkeiten. Eine besondere Betonung lag hier auf dem Erkennen des eigenen Potenzials, dessen Förderung und Beratung hinsichtlich des späteren Berufswunsches.
In der anschließenden Nachbesprechung zeigten die Schülerinnen und Schüler Begeisterung für die Exponate und die gebotenen praktischen Möglichkeiten diese auszuprobieren. Auch das Personal des Info-Trucks wurde ausgiebig für die gelungene Darbietung gelobt.
Das Feedback des Truckteams fiel für die Schülerschaft der Sekundarschule Medebach sehr positiv aus. Hier wurde die ernsthafte und ambitionierte Teilnahme der Schülerschaft an den einzelnen Stationen sowie an der später folgenden Beratung insbesondere unterstrichen.
16.11.2020
Durch die Corona Einschränkungen ist es derzeit leider nicht möglich die Berufsberatung am Elternsprechtag wie gewohnt durchzuführen.
Ihre Kinder stehen jetzt vor der Entscheidung gehe ich weiter zur Schule, bewerbe ich mich um eine betriebliche Ausbildung oder möchte ich eine schulische Ausbildung absolvieren. Gerne steht Ihnen die Berufsberatung mit Infos und Tipps zur Verfügung.
Eine telefonische Beratung sowie auch die Erreichbarkeit per E-Mail ist jederzeit möglich. Gespräche mit ihren Kindern finden in den Schulsprechzeiten in der Schule statt.
Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Die Kontaktdaten finden Sie im Menüpunkt "Beratung", zu dem Sie auch durch den folgenden Link gelangen.
Bundesagentur für Arbeit - Berufsberatung
10.11.2020
Sekundarschule Medebach-Winterberg präsentiert sich „online“
Aufgrund der Corona-Pandemie und der derzeitigen Infektionsschutzmaßnahmen bleiben die Türen der Sekundarschule Medebach-Winterberg diesjährig leider geschlossen. Entsprechend wird sich die Sekundarschule „online“ auf der Homepage (www.sek-medebach-winterberg.de) den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 4 sowie den Eltern präsentieren.
Diesbezüglich können Interessierte ab dem 01. Dezember 2020 Videosequenzen und Bildfolgen, die einen Einblick in den schulischen Alltag ermöglichen, Wissenswertes über die Schulform vermitteln und die Räumlichkeiten an den Standorten zeigen, über die Homepage abrufen.
Mit diesen eingestellten Videos finden die Viertklässler und die Eltern wichtige Information bezüglich der Sekundarschule.
Aufkommende Fragen können dann telefonisch mit den Mitgliedern der Schulleitung besprochen werden. Eine Terminvergabe für eine telefonische Beratung ist über die jeweiligen Sekretariate möglich: Medebach: 02982-922930 / Winterberg: 02981-562.
Das Kollegium und das Schulleitungsteam wünschen allen Besuchern einen informativen und aufschlussreichen „Online-Besuch“ unserer Sekundarschule.
Gem. der Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen zur Förderung zusätzlicher Busverkehre zur Schülerbeförderung hinsichtlich der Verbesserung des Infektionsschutzes werden vom 26.10. bis zum 22.12.2020 folgende Verkehrslinien verstärkt:
Sekundarschule – Standort Winterberg:
Da die Landesförderung nach derzeitigem Stand am 31.12.2020 ausläuft, werden diese zusätzlichen Fahrten ab dem 23.12.2020 wieder eingestellt.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte!
Aufgrund der aktuellen Situation möchten wir Euch und Ihnen auf diesem Weg wichtige Informationen zukommen lassen.
Wir sind an unserer Schule selbstverständlich auch jetzt Ansprechpartner, falls Beratungsbedarf in verschiedenen Lebenslagen besteht.
Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail, damit wir einen Termin vereinbaren können.
Viele Grüße
J. Hütter & N. Winzenick
Paul Wiethaus hat an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb teilgenommen und den Sieg auf Schulebene erlangt. Nun müssen nur noch zwei Hürden überwunden werden! Nachdem Paul Wiethaus den Klassensieg erreichte, konnte er sich danach als Sieger der Sekundarschule Medebach-Winterberg am Standort Medebach gegen seine Mitschülerinnen und Mitschüler durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Ende März in Nordrheinwestfalen.
Damit würde sich der 16-jährige Paul Wiethaus einen Platz im großen Finale von Diercke WISSEN am 19. Juni 2020 in Braunschweig sichern, in dem die besten Geographieschüler/innen Deutschlands gegeneinander antreten.
21 Jugendliche aus Winterbergs Partnerstadt Holten an der Sekundarschule Medebach-Winterberg in Winterberg zu Gast.
Seit 1990 besteht der Austausch der Schulen, heute Sekundarschule Medebach-Winterberg und Scholengemeenschap „De Waerdenborch“ Holten. Jährlich besuchen die niederländischen Schüler im Winter Winterberg und laden zum Gegenbesuch im Frühsommer nach Holten ein. Der stellvertretende Bürgermeister und Vorsitzende des europäischen Komitees spricht in diesem Zusammenhang von einer „Perlenhochzeit“ und sieht den Austausch als eine „kleine Perle“.
Tolle Tage verbrachten die niederländischen Austauschschüler in ihrer Partnerschule in Winterberg. Das winterliche Wetter mit strahlendem Sonnenschein kombiniert mit einem abwechslungsreichen Programm machte den Austausch nicht nur für die Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis. Sportliche Aktivitäten wie Bowlen, Wandern, Kartfahren und Skifahren standen ebenso auf dem Programm wie der Besuch des Kahlen Astens, eine Hotelführung im Brabander, eine Fackelwanderung in der Abenddämmerung und der offizielle Empfang der Niederländer in der neuen Aula der Sekundarschule Medebach-Winterberg am Standort Winterberg.
Schulleiter Uwe Kruse dankte in seiner Begrüßungsrede den mitwirkenden Schülern, Lehrern und Eltern für ihr Engagement und betonte, dass gerade mit solchen Aktivitäten „Europa im Kleinen vereint werden kann und nur ein Miteinander in Europa den Frieden festigt“. Auch der stellvertretende Bürgermeister und Vorsitzende des europäischen Komitees Martin Schnorbus schloss sich diesem Gedanken an und hob hervor, dass insbesondere Städtepartnerschaften und Schüleraustausche den europäischen Gedanken festigen.
Ein Höhepunkt der Woche war der offizielle Abend der Begegnung in der geschmückten Aula mit 110 Gästen. Eltern, Schüler, das Kollegium und die Vertreter der Stadt feierten gemeinsam den Austausch. Simon Weiß (Klasse R 9d) führte gemeinsam mit Jana de Groot (Klasse R 8c) als Dolmetscherin zweisprachig durch das Abendprogramm. Die Grüne Garde Züschen unter Leitung von Anja Reuter und Steven Den Toom Luthier unterstützten das Programm musikalisch. Heidi Aldrian und Marius Schmidt (Organisationsteam Schüleraustausch Holten) bedankten sich für die Bereitschaft der Schüler und Eltern, durch die Aufnahme eines Gastes den Austausch zu ermöglichen. Großer Dank gilt auch der Stadt Winterberg für die Bereitstellung der finanziellen Mittel.
27 Schülerinnen und Schüler der Sekundaschule am Standort Medebach haben für ihr einjähriges freiwilliges Engagement ihre Zertifikate im Projekt ProBe erhalten und dadurch einen wichtigen Teil des Weges hinsichtlich der möglichen Berufswahl hinter sich.
Das erfolgreiche Berufsorientierungsprojekt der Städte Hallenberg und Medebach geht dieses Jahr in den zwölften Durchgang und bleibt weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Berufsorientierungsprozess der Jugendlichen an der Sekundarschule, was die aktuelle Teilnehmerzahl von 66 Schülerinnen und Schülern im zukünftigen Jahrgang deutlich macht.
Anlässlich der Zertifikatsübergabe fand in der Aula der Sekundarschule in Medebach eine kleine Feierstunde statt. Hier erhielten 27 Schülerinnen und Schüler in einem festlichen Rahmen ihre ProBe- Zertifikate. Diese Schülerinnen und Schüler sind ein Jahr immer mittwochs zur Hans-Viessmann-Schule nach Frankenberg gefahren, um sich dort in vier Berufsfeldern - Gastronomie, EDV/Wirtschaft, Bautechnik, Holz - praktisch und theoretisch auf der Suche nach einem geeigneten Beruf helfen zu lassen.
Den hohen Stellenwert der Auszeichnung machte Bürgermeister Thomas Grosche deutlich, indem er auf die positiven Rückmeldungen regionaler Ausbildungsbetriebe wie Borbet, Köster, Kolping und Kusch verwies und sich zugleich für deren finanzielle Unterstützung bedankte. Demnach können die Zertifikate bei Bewerbungsgesprächen den entscheiden Ausschlag zu Gunsten des Bewerbers geben. Außerdem wurde die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Träger des Projekts, dem Sozialwerk für Bildung und Jugend, gelobt.
Im Anschluss stellten die Schülerinnen und Schüler ihre Gewerke und ihre geleisteten Arbeiten vor. So übergaben die Schüler des Gewerks Bautechnik der Sekundarschule ihre selbst hergestellten Sitzmöglichkeiten und das Berufsfeld Gastronomie erklärte den zahlreichen Gästen, welche Serviettentechnik zu welchem Anlass passt.
Schulleiter Uwe Kruse benannte in seiner Ansprache drei Gelingensfaktoren, die im Projekt zielgerichtet auf den späteren Beruf realisiert werden: die Freude an der Arbeit, die Teamfähigkeit und die Ausbildungsreife. Herr Bank, stellvertretender Schulleiter der Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg, lobte zudem die gute interkommunale Zusammenarbeit über die Landesgrenze hinaus.
Bereichert wurde die Feierstunde noch durch eine Podiumsdiskussion unter der Leitung des Geschäftsführers des Sozialwerks Herrn Diekmann, in der vier ehemalige Teilnehmer des Projekts interviewt wurden. Die vier ehemaligen Schüler der Sekundarschule sind heute in den Betrieben Borbet und Paul Köster tätig und wurden durch ihre Erfahrungen in ProBe nachhaltig in ihrem Berufswahlorientierungsprozess bestärkt. Zusätzliche Berufsinformationen von Frau Mittermayer (Borbet) und Herrn Köster (Paul Köster) sowie die Übergabe der Zertifikate durch Frau Andree (Sozialwerk) rundeten die gelungene Feierstunde gebührend ab.
Kurz vor dem Beginn der Praxisphase des Projekts „ProBe“ bekamen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 Besuch von den „Azubibotschaftern“ und von Frau Weickardt von der Handwerkskammer Südwestfalen.
„Azubibotschafter“ sind Auszubildende, die in Schulen authentisch über die Praxis der Berufswelt berichten. Sie bringen eine persönliche und fachliche Eignung mit und können daher sehr glaubwürdig berichten, was an ihrem Beruf Spaß macht, mit welchen Herausforderungen sie umgehen müssen und wie ihr täglicher Arbeitstag aussieht. Das Projekt der Handwerkskammer Südwestfalen in Kooperation mit „Hand ans Werk – Pack an! in Winterberg, Medebach & Hallenberg“ soll Jugendliche für eine Berufsausbildung sensibilisieren und begeistern.
Im Rahmen der Beruflichen Orientierung an der Sekundarschule am Standort Medebach bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 einen Einblick in den beruflichen Alltag eines Auszubildenden. Hierbei standen der angehende Tischler Marlon Gabelmann (Firma Bröker Objekteinrichtung - Winterberg) sowie der zukünftige Metallbauer Boas Meyer (Kunstschmiede Willecke – Siedlinghausen) im Mittelpunkt der Unterrichtsstunde. Interessanterweise war Marlon Gabelmann bis vor 1,5 Jahren Schüler der Sekundarschule und berichtete entsprechend auch über seine Schulzeit, in der er durch das Projekt „ProBe“ im Gewerk Holz erst zu der Entscheidung gekommen sei, eine Ausbildung als Tischler zu absolvieren. Auch der Werdegang von Boas Meyer machte den Schülerinnen und Schülern deutlich, welche Bedeutung die Schulzeit für den späteren Berufseinstieg hat. Gerade die im Unterricht erworbenen Kenntnisse in der Sekundarschule halfen ihm enorm, seine erste Ausbildung zu beenden.
Nach der Vorstellung der Ausbildungsberufe gaben die zwei Handwerker auch Einblicke in ihren praktischen Arbeitsalltag und berichteten von den weiteren Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung nach ihrer Abschlussprüfung. Die abschließenden Fragen der Lernenden bereicherten die abwechslungsreiche Unterrichtsstunde rund um das Thema „Duale Ausbildung.
Ein Schicksal bewegt den Hochsauerlandkreis. Der 36-jährige Landwirt Florian aus Deifeld hat Leukämie und zwischen 4000 und 5000 Menschen wollen ihm helfen und kommen zur Typisierungsaktion am 26. Januar 2020 nach Medebach. Von dieser tollen Maßnahme inspiriert wollte auch die Sekundarschulklasse S 7a etwas für Florian und an Leukämie Erkrankte tun. So kam es am 31.01.2020 auf Initiative der Schülerinnen und Schüler zu einer Spendenaktion der Sekundarschule am Standort Medebach. Die Klasse S7a verkaufte in der großen Pause Waffeln an die Schulgemeinde und konnte so ca.160 Euro einnehmen, die dann direkt an die DKMS gespendet wurden. Das Besondere an der Aktivität war, dass die Klasse die Aktion nur mit wenig Unterstützung der beiden Klassenlehrerinnen Frau Schmidt und Frau Mause eigenständig vorbereitet und durchgeführt hat. Die Kinder bereiteten im Vorfeld Waffelteig zuhause vor, gingen mit ihren Eltern einkaufen, malten Plakate und brachten eigene Waffeleisen mit in die Schule. Auch die Zubereitung der frischen Waffeln und der Verkauf wurden komplett von den Schülerinnen und Schülern der S7a übernommen. Dieses außergewöhnliche Engagement hat gezeigt, dass auch junge Menschen in der Lage sind, eigenverantwortlich und uneigennützig eine tolle Aktion auf die Beine zu stellen. Vielen Dank!
Innerhalb der Unterrichtsreihen „Einsatz für den Frieden“ in der Hauptschulklasse 10 bzw. „Internationale Friedenssicherung“ im Sozialwissenschaftskurs der Jahrgangsstufe 10 bekam die Sekundarschule am Standort Medebach am 05.02.2020 Besuch von der Bundeswehr. Jugendoffizier Alexander Finke diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern über die Aufgaben der Bundeswehr, Auslandseinsätze und über brisante weltpolitische Probleme und Konflikte.
Zu Beginn des sicherheitspolitischen Vortrags wurden die Lernenden darüber aufgeklärt, wie es zu Bürgerkriegen in Ländern kommen kann und warum so viele Menschen aus diesen Ländern flüchten müssen. Auf diesen Informationen basierend gab der Jugendoffizier vielfältige Einblicke in die Arbeit der Bundeswehr in ausländischen Krisengebieten. Demnach leistet die Bundeswehr humanitäre Hilfe, leitet die Ausbildung ortsansässiger Armeen und unterstützt die Zivilbevölkerung. Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt allgemein auf der Wahrung des Friedens, der allerdings nur erreicht werden kann, wenn die Ursachen - wie z.B. Hunger und Wassermangel - in den betreffenden Gebieten bekämpft werden.
Abgerundet wurde die abwechslungsreiche Unterrichtsstunde durch viele interessante Fragen der Schülerinnen und Schüler rund um das Thema „Friedenssicherung“.
Bürgermeister Thomas Grosche hat am Donnerstag, 30.01.2020, durch Abteilungsdirektor Ferdinand Aßhoff von der Bezirksregierung Arnsberg die Förderbescheide für Investitionen zur Umsetzung des Digitalpakts Schule für die Hanse-Grundschule und die Sekundarschule Medebach-Winterberg (Standort Medebach) in Empfang nehmen dürfen.
Abteilungsdirektor Aßhoff freut sich über die Bewilligung und betont das Potenzial des Förderprogramms: „Die Umsetzung des DigitalPakts Schule nimmt Fahrt auf. Darüber freue ich mich sehr, denn wir müssen unseren Kindern bestmögliche Voraussetzungen zum Lernen bieten. Bei der Nutzung der DigitalPakt-Schule-Mittel können Schulträger eigene Schwerpunkte setzen: Jeder kann sie dort einsetzen, wo es lokal am sinnvollsten ist“.
Insgesamt wurden vier Bürgermeistern Förderbescheide mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 440.179 Euro übergeben.
Nordrhein-Westfalen erhält aus dem DigitalPakt Schule 1,054 Milliarden Euro. Antragsberechtigt sind die Träger von öffentlichen Schulen, von privaten Ersatzschulen sowie von Pflege- und Gesundheitsschulen.
Weitere Informationen und Ansprechpersonen für Fragen finden Sie unter www.bra.nrw.de/4370663.
Bürgermeister Grosche betont, dass mit den Fördermitteln die gute Ausstattung der Schulen weiter vorangetrieben werden kann.
Der Besuch der beiden Realschulklassen und der Hauptschulklasse 10 der Sekundarschule – Standort Medebach - im „Haus der Geschichte“ in Bonn stand ganz im Zeichen von drei runden Geburtstagen, die die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2019 feiert: 70 Jahre Bundesrepublik, 70 Jahre Grundgesetz und 30 Jahre Mauerfall.
Basierend auf der geschichtlichen Unterrichtseinheit „Zwei Staaten – zwei Systeme“ bekamen nun die Schülerinnen und Schüler in Bonn während einer 90-minütigen Führung einen interessanten und spannenden Einblick in die 70 Jahre deutscher Geschichte. Im Vordergrund der Gruppenführung standen der Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg, die Gründung der beiden deutschen Staaten, das Alltagsleben in unterschiedlichen Systemen, der Mauerfall und die Wiedervereinigung, aber auch aktuelle Themen wie die Flüchtlingsfrage und der Klimawandel wurden intensiv beleuchtet. Gerade in der heutigen Zeit, in der Entwicklungen wie das europaweite Erstarken populistischer Kräfte, die Globalisierung und Migration, die Digitalisierung sowie der Klimawandel die Menschen bewegen, sollte der Demokratiebildung an Schulen eine große Rolle zukommen. Entsprechend wird der Besuch im „Haus der Geschichte“ auch weiterhin fester Bestandteil des schulinternen Lehrplans der Sekundarschule sein. Abgerundet wurde die Tagesfahrt durch einen Besuch des Weihnachtsmarktes in Bonn.
Schon seit 13 Jahren arbeiten Schülerinnen und Schüler in Winterberg für einen guten Zweck!
Kurz vor den Sommerferien hieß es wieder für viele Schülerinnen und Schüler: Arbeiten statt Schule!
Bezahlte Tätigkeiten in einem Unternehmen oder alternativ Hilfsdienste im Freundes- und/oder Familienkreis konnten sich die Schülerinnen und Schüler selbst vor Ort suchen, um möglichst viele Spendengelder für den guten Zweck zu sammeln.
Die Partnerorganisation Aktion Tagwerk unterstützt mit den Spendengeldern Bildungs- und Ausbildungsprojekte in Ruanda, Uganda, der Elfenbeinküste, Burkina Faso und Guinea sowie ein Schutzprogramm für unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Deutschland.
Wie auch in den letzten Jahren fließen 50 Prozent dieser Spenden in verschiedene Projekte zur Unterstützung hilfebedürftiger Kinder und Jugendlichen in den Projektländern der Organisation „Aktion Tagwerk“.
Mit den anderen 50 Prozent unterstützt die Sekundarschule Medebach-Winterberg erneut direkt vor Ort.
Der Sekundarschule ist es wichtig, durch die Teilnahme an der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ das soziale Engagement von Schülerinnen und Schülern zu fördern und damit verbunden ein Bewusstsein für unterschiedliche Lebensverhältnisse und Chancen zu schaffen.
Rechtzeitig vor Weihnachten überreichten dann Sarah, Edwin, Leonie und Tayler stellvertretend für die Schülerschaft der Sekundarschule Medebach-Winterberg beiden Vereinen für die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit jeweils ein Scheck in Höhe von 500 Euro überreichen.
Die Kolpingsfamilie Siedlinghausen bietet für die Flüchtlingsfamilien einen lntegrationstreff in den Räumlichkeiten der Kolpingjugend im Ortsteil Siedlinghausen an. Dort haben die Flüchtlinge die Möglichkeit sich einmal in der Woche zu treffen und sich Unterstützung und Informationen z.B. für Behördenanträge zu holen, gemeinsam mit anderen zu spielen oder zu kochen.
Kipepeo Fair und Sozial e.V., mit Sitz in Winterberg, unterstützt ebenfalls Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien mit unterschiedlichen Angeboten. „Die Förderung der sozialen Integration von hilfebedürftigen Menschen sowie die Aufklärung in Bezug auf nachhaltiges Konsumverhalten steht im Mittelpunkt des Vereins Kipepeo“. (Philipp Müller, 1. Vorsitzender)
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und das Schulleitungsteam der Sekundarschule Medebach-Winterberg freuen sich mit dieser Zuwendung erneut eine Unterstützung der Integrationsarbeit vor Ort leisten zu können.
Im Jahr 1999 begann die Kooperation zwischen der damaligen Ganztagshauptschule in Siedlinghausen und dem Josef-und-Herta-Menke-Haus in Silbach, die bis heute, jetzt durch die Sekundarschule Medebach-Winterberg, fortgeführt wird.
Im Rahmen eines Wettbewerbs auf Bezirksebene „Schule-Mitbürger-Solidarität“ wurde im Jahr 2001 eine Schülergruppe sogar für ihr Projekt „Einsatz für Senioren“ vom damaligen und heutigen Bürgermeister der Stadt Winterberg, Werner Eickler, mit einem Preis von 1.000 DM ausgezeichnet.
Im Jahr 2013 besuchten einige Bewohner des Seniorenheims die Schülerinnen und Schüler einmal in ihrer Schule am Schulstandort in Siedlinghausen zum gemeinsamen Plätzchen backen. (Foto)
In den folgenden Jahren wurde es schon zu einer kleinen Tradition, dass eine Gruppe von Schülern und Schülerinnen in der Adventszeit Weihnachtslieder und Gedichte einstudierten, um sie kurz vor dem Fest in einer kleinen Feierstunde den Bewohnern in dem festlich geschmückten Haus zu präsentierten. (Foto)
Alle Jahre wieder findet diese kleine Feierstunde großes Interesse auf beiden Seiten und Bewohner und Kinder freuen sich darauf, gemeinsam kleine besinnliche Momente in der sonst eher hektischen Vorweihnachtszeit zu erleben.
Ob klassische Weihnachtslieder wie O Tannenbaum, O du fröhliche oder das bekannte Kinderlied In der Weihnachtsbäckerei von Rolf Zuckowski, bei fast allen Lieder waren die Bewohner immer genauso textsicher wie die Kinder und sangen kräftig mit.
Als Dank für ihren Einsatz erhielten die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss wieder leckere Plätzchen und heißen Kinderpunsch, was natürlich gerne als „Lohn“ für ihr Engagement angenommen wird.
Kürzlich traf sich die Festival AG 2019 zum gemeinsamen Pizzaessen, um das erfolgreiche Projekt zu feiern und einen Schlussstrich zu setzen.
Feiern scheint nicht so wichtig zu sein für die nächsten Schritte. Doch das Gegenteil ist der Fall. Und zum Feiern braucht es nicht viel: Einen Klassenraum, die Terminabsprache sowie Fotos und Videos vom 11. Juli. Ein paar Getränke und Kleinigkeiten fürs leibliche Wohl waren schnell besorgt. Im vertrauten Kreis wurde die intensive Zusammenarbeit gebührend gefeiert. So behalten wir alle nicht den – auch anstrengenden - gemeinsamen Prozess der Umsetzung als letztes in Erinnerung, sondern die gemeinsame Feier!
Es wurden Pläne geschmiedet, wie sich eine Festival AG an unserer Schule verstetigen kann. Jede(r) steuerte ihre/seine persönliche besondere Erinnerung an die gemeinsame Zeit bei und der Wunsch wurde formuliert, dass Lernen auch im Schulalltag in selbstständiger, selbstregulierter und kollaborativer Form stattfinden solle. Ebenfalls betont wurde die Freude über das greifbare Ergebnis sowie das Kennenlernen neuer Menschen in der Schule und auch außerhalb davon.
Es war der krönende Abschluss, den die Teilgeberinnen und Teilgeber verdient hatten. Denn auch wirtschaftlich war das Festival ein voller Erfolg. Jetzt war klar: Nun ist es vorbei, nun können wir entspannen, nun können wir stolz sein. Nun sind andere dran. Das Zusammentreffen fand ganz im Sinne der Kultur der Schule statt: gegenseitige Wertschätzung und Spaß miteinander gehören zu Engagement und gemeinsamer Arbeit dazu. Und bereits Johann Wolfgang von Goethe wusste: „Nur die Lumpen sind bescheiden. Brave freuen sich der Tat.“
Am Tag der offenen Tür an der Sekundarschule Medebach-Winterberg hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 in den z.T. neu eingerichteten Klassen- und Fachräumen die Möglichkeit, an Unterrichtssequenzen, Experimenten im Bereich Naturwissenschaften und Mitmach-Aktionen im Bereich Sport und Arbeitslehre aktiv teilzunehmen.
Die Schülerinnen/Schüler und Eltern konnten sich zeitgleich über die kompetenzorientierte und niveaudifferenzierte Arbeitsweise an einer Sekundarschule informieren.
Abwechslung bot den Gästen am Standort Winterberg der Kurs „Darstellen und Gestalten“ mit seiner Interpretation des „Final countdown“. Am Standort Medebach erfreute die Tanz- und Theater AG die Gäste mit ihrem Können.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, so konnten Eltern und Schüler in vorweihnachtlich geschmücktem Ambiente bei Kuchen, Waffeln, gebrannten Mandeln, Kaffee und Kinderpunsch die vielen Eindrücke auf sich wirken lassen. Gemeinsame Gespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und den Lehrkräften beendeten den beeindruckenden Vormittag.
Im Rahmen des Gesellschaftslehreunterrichts besuchten zwei Mitarbeiterinnen der Winterberger Innovationsagentur DIVE INN die Sekundarschule am Standort Winterberg. In einem 30-minütigen Impulsvortrag erklärten sie den Kindern der 6. Klassen Tipps und Tricks zur professionellen Erstellung eines Flyers bzw. einer Broschüre. Dieses Produkt sollen die Schüler*innen, laut ihrem Fachlehrer Florian Kretzschmar, zum Thema „Angebote für 11 bis 12-Jährige im Raum Winterberg“ designen. Natalie wurde dabei von Mascha unterstützt, die selber einmal Schülerin unserer Schule war.
Bestandteile wie Headline, Subline und Abbinder wurden ebenso thematisiert wie die Konzepterstellung, Ideenfindung, und Farbgestaltung. Mindestens genauso interessant waren die Beschreibung des Berufsbilds „Designer/in“ sowie der Werdegang der beiden Fachleute. Gebannt lauschten die Schüler*innen den Ausführungen und stellten zielführende Fragen. Die halbe Stunde war in beiden Klassen schneller vorbei als gedacht, so dass gar nicht alle Nachfragen beantwortet werden konnten.
Derart gut vorbereitet und mit den Ideen vom Besuch bei der Winterberg-Touristik eine Woche zuvor im Hinterkopf kann es nun also in die Kreativphase gehen. Innerhalb der nächsten zwei Wochen ist nun Zeit, die Präsentation der Ergebnisse vorzubereiten. Die Perspektive der Kinder auf die Freizeitangebote im Raum Winterberg ist für viele Seiten relevant. Vielleicht ergeben sich aus der Arbeit bereits Konsequenzen für die zukünftige Angebotsgestaltung. Die Schülerinnen und Schüler würden sich eine Möglichkeit der Beteiligung wünschen.
Im Rahmen des Gesellschaftslehreunterrichts baten Schüler der 6. Klassen, zusammen mit ihrem Fachlehrer Florian Kretzschmar, Herrn Winfried Borgmann, Prokurist/Wirtschaftsförderer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, um einen Gesprächstermin. Völlig unbürokratisch und zeitnah wurden die Klassen von ihm in die Tourist-Information Winterberg eingeladen. Nach der Begrüßung und einer kurzen Führung stellte sich Herr Borgmann den Fragen der Schüler*innen im Panorama-Raum, beantwortete sie und erklärte Zusammenhänge zu den für die Kinder interessanten Themen.
Unterschieden wurden Angebote im Sommer und im Winter. Ski, Snowboard und Schlittenfahren waren zunächst die bestimmenden Themen. Wie geht es mit kleinen Skiliften im Stadtgebiet weiter? Wer kann eigentlich überhaupt noch Ski fahren?
Mindestens genauso interessant war das Thema Bikepark. Wer hatte die Idee? Wer betreibt das alles? Kann man sich die Ausrüstung auch leihen? Weiterhin wurde über das Angebot von Freibädern im Stadtgebiet nachgedacht. Die Flyline, die Sommerrodelbahn, das Monkey Island, die Panoramabrücke, usw. waren weitere Angebote über die gesprochen wurde – um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Die gesammelte Angebotsvielfalt warf bei den Kindern die Frage nach den Kosten auf. Warum ist das alles so teuer, gibt es die Möglichkeit die Preise zu ermäßigen und gibt es überhaupt kostenlose Angebote? Na klar, die gibt es. Sie sind aber deutlich in der Minderheit. Wandern, Spielplätze sowie Stadt-/Natur- und Erlebnisrallyes zählen dazu. An diesem Punkt wies Herr Borgmann auf die Bürgerkarte hin, mit der, nach Entrichtung einer Jahresgebühr, 41 Angebote im Stadtgebiet kostenfrei sind.
Kurz wurden noch die Punkte Umweltschutz und Nachhaltigkeit thematisiert. Die Schüler*innen, Lehrkräfte und Herr Borgmann waren sich einig, dass Stadt und städtische Schule diesbezüglich gemeinsam arbeiten sollten. Man werde aufeinander zugehen, sich guten Ideen öffnen, evtl. sogar an Projekten gemeinsam arbeiten. Herr Borgmann plant demnächst einen Gegenbesuch in unserer Schule, um sich ein Bild vom Arbeitsumfeld seiner heutigen Besucher zu machen. Vielleicht gelingt dieser Besuch bereits zum Tag der offenen Tür am 30. November. Wir freuen uns darauf!
Vor dem Rückweg in die Schule durften sich die Schülerinnen und Schüler noch mit Infomaterialien zu den Angeboten in Winterberg versorgen und bekamen jede/er ein Holz-Frühstücksbrettchen von Winterberg mit nach Hause.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden von den Kindern im Gesellschaftslehreunterricht in Form eines Flyers, Faltblatts oder einer Broschüre verarbeitet. Um diese noch ansprechender gestalten zu können, hat bereits eine Winterberger Innovationsagentur einen Besuch der beiden Klassen zugesagt.
Im Rahmen einer feierlichen Dienstbesprechung verabschiedete das Kollegium der Sekundarschule Medebach-Winterberg die Kolleginnen Elisabeth Sauerwald und Beate Curtis.
Schulleiter Uwe Kruse beschrieb in seiner Ansprache den beruflichen Weg von Elisabeth Sauerwald. Nach dem Abitur in Dortmund und dem Lehramtstudium der Fächer Deutsch, Englisch und Kunst zog es Frau Sauerwald ins Sauerland an die Hauptschule II in Sundern. Im Anschluss an die 2. Staatsprüfung übernahm sie eine Vertretungsstelle an einer Sonderschule für Lernbehinderte in Winterberg. Zum 01.08.1977 trat sie ihre Stelle als Lehrerin an der Gemeinschaftshauptschule Winterberg an. In den mehr als 43 Jahren ihrer Dienstzeit erlebte sie den Zusammenschluss mit der Hauptschule in Siedlinghausen zur Verbundschule und schließlich die Einrichtung der Sekundarschule Medebach-Winterberg.
Frau Sauerwald fühlte sich stets für die ihre Schüler verantwortlich und zeigte sich bis zum Schluss als engagierte Klassenlehrerin. Neben dem Unterricht in ihren Fächern war es ihr immer wichtig, kulturelles Interesse zu wecken. Theaterfahrten, Klassenfahrten zur Nord- und Ostsee und in den letzten Jahren nach Berlin werden ihren Schülern immer in guter Erinnerung bleiben.
Das Motto der Sekundarschule, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt, wurde von ihr über 43 Jahre gelebt. Schüler und Kollegen werden ihre freundliche und entgegenkommende Art vermissen. Die Feier fiel besonders herzlich aus, auch weil Frau Sauerwald sich von allen zum Schluss mit ermutigenden Worten verabschiedete.
Frau Beate Curtis absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Ihr Weg führte sie vom britischen Militärhospital in Iserlohn über Hongkong nach Großbritannien. Dort unterrichtete sie Schüler am Basingstoke College of Technology und der dortigen St. Michael`s Secondary School. Nachdem sie den Bachelor of Arts und den Qualified Teacher Status am Farnborough College of Higher Education und am La Sainte College of Higher Education erworben hatte, unterrichtete sie die Fächer Deutsch und Französisch an Schulen in Basingstoke und Winchester. Nach ihrer Rückkehr ins Sauerland lehrte Frau Curtis zuerst am Geschwister-Scholl-Gymnasium und anschließend an der Erich-Kästner-Realschule. Seit August 2014 unterrichtete sie die Fächer Englisch und Französisch an der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen und der Sekundarschule Medebach-Winterberg.
Der stellvertretende Schulleiter Peter Schlagregen dankte Beate Curtis für ihr schulisches Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Frau Curtis betonte zum Abschluss, dass ihr die Zusammenarbeit mit den Schülern immer viel Freude bereitet habe und verabschiedete sich mit einem kleinen humoristischen Beitrag aus ihrem Schulalltag.
Die Schulgemeinschaft wünscht Frau Sauerwald und Frau Curtis alles Gute und die Möglichkeit, die jetzige Freizeit zu nutzen und manchen erträumten Plan zu verwirklichen.
27 Schülerinnen und Schüler aus der 9. Jahrgangsstufe der Sekundarschule Medebach-Winterberg vom Standort Medebach besuchten am 09.07.2019 zusammen mit zwei Lehrkräften die Panzerbrigade 21 in Augustdorf zum „Tag der Schulen“.
Die Jugendlichen durchliefen innerhalb der Kaserne insgesamt vier Stationen, bei denen sie das Leben und Arbeiten als Soldat bei der Bundeswehr in Theorie und Praxis näher kennenlernen durften. Zu Beginn besuchten die SuS die Einheit der „Feldjäger“, die offizielle Militärpolizei. Vor allem die unterschiedlichen Fahrzeuge sorgten bei den Schülerinnen und Schülern für großes Interesse. Gestärkt durch ein nachhaltiges Mittagsessen in der Militärkaserne bekamen die Teilnehmer im Anschluss sogenannte soldatische Basisfähigkeiten wie Zelten, Orientieren und Beobachten näher gebracht. Es folgte die Station „Karriereberatung“, wo die Schülerinnen und Schüler über die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten innerhalb der Bundeswehr informiert wurden. Die Bundeswehr bietet als Arbeitgeber mittlerweile Ausbildungen in über 100 Berufen an, auch ein Studium bei der Bundeswehr erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das absolute Highlight eines besondern Tages war die Station „dynamische Waffenschau“. Hierbei präsentierten die Soldatinnen und Soldaten ihren Zuschauern u.a. den Panzer „Leopard I“ und weitere Fahrzeuge. Nach einem tollen und abwechslungsreichen Tag trat die Medebacher Schülergruppe im Anschluss ihre Rückreise an. Vielleicht wird der ein oder andere eine Karriere bei der Bundeswehr starten, ob im zivilen-, oder/und im militärischen Bereich.
Am 18. und 19. Juni fanden im Rahmen unseres Schulsiegels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zwei Projekttage statt. Zur Auswahl stand unter anderem das Projekt „Vielfalt im Fußball“, welches es sich zur Aufgabe gemacht hatte, sich dem Thema über Deutschlands beliebteste Sportart zu nähern. Am ersten Tag fand ein jahrgangsstufenübergreifendes Fußballturnier statt, bei dem der Fair Play Gedanke im Vordergrund stand. So mussten die Teilnehmer ohne Schiedsrichter auskommen und auch die gängigen Spielrunden, die am Ende einen Turniersieger küren, gab es diesmal nicht. Jeder spielte gegen jeden, in gemischten Teams und einfach so zum Spaß...und den hatten alle auch!
Am zweiten Tag trafen sich die Jahrgangsstufen 5-7 erneut in Medebach zu einem sportlichen Vormittag unter dem Motto „Spiele unter anderer Flagge“. In gemischten Teams spielten die Teilnehmer Spiele aus anderen Ländern und entdeckten so die typischen Spiele ihrer ausländischen Mitschüler. Natürlich stand auch hier wieder der Fair Play Gedanke im Vordergrund.
Die Jahrgangsstufen 8-10 fuhren nach Dortmund, um im dortigen Lernzentrum des BVB einen spannenden Tag zu erleben. Angeboten wurden zwei Workshops, bei denen sich Schülerinnen und Schüler aktiv mit den Themen „Rassismus“ und „Ausgrenzung“ beschäftigen konnten. Die Gruppen der Standorte Winterberg und Siedlinghausen nahmen am Workshop zum Thema „Weltsprache Fußball - Interkulturelles Lernen“ teil.
Aufgabe der Schülerinnen und Schüler war es zunächst den Begriff „Kultur“ zu definieren und einige Merkmale ihnen bekannter Kulturen zu benennen. In der folgenden Gruppendiskussion stellten die Teilnehmer heraus, dass es fast unmöglich ist, verschiedene Kulturen vollständig voneinander abzugrenzen. Vielmehr beeinflussen sich Kulturen gegenseitig - Merkmale werden übernommen oder vermischen sich. Als Beispiel wurde unter anderem der „urdeutsche“ Gartenzwerg angeführt, der seine Ursprünge eben nicht in Ost-Deutschland, sondern in Ost-Anatolien hat.
Anschließend diskutierten die Schüler/innen den Stellenwert des „Fußballs“ als kulturverbindendes Gut. Über Beispiele aus der eigenen Sportbiographie wurde herausgestellt, wie Fußball dazu beitragen kann, Menschen aller Kulturkreise zusammenzuführen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Gruppen und sammelten eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Sie beschrieben, wie sie Kultur und Fußball selbst erleben und wie sie sich über das Fußballspielen in Vereinen oder in der Freizeit mit Menschen aus anderen Kulturen anfreunden konnten.
Die Gruppe vom Standort Medebach hatte sich für den Workshop „Eingenetzt – Umgang mit Social Media“ entschieden. Nach ein paar Bewegungsspielen zum „Aufwärmen“, wurde mithilfe einer Positionslinie zunächst ermittelt, welchen Umgang jeder Einzelne mit den Social Medias täglich hat. Anschließend wurden in einer regen Diskussion Chancen und Risiken des Internets im Allgemeinen, sowie der sozialen Netzwerke im Speziellen, herausgearbeitet und auch visualisiert. Hierbei wurde der Fokus darauf gelegt, die Teilnehmer für die Gefahren und Risiken im Umgang mit Social Medias zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen, wie schnell es auch hier zu Ausgrenzungen und Anfeindungen kommen kann. In einer sich anschließenden Gruppenarbeitsphase waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, ein fiktives Schulprojekt zu organisieren und anschließend möglichst breit zu bewerben, primär durch den Einsatz von sozialen Netzwerken wie facebook, instagram, twitter usw.. Die Ergebnisse wurden zum Schluss den anderen Gruppen präsentiert.
Abgerundet wurde die Fahrt mit einer ausführlichen Stadionführung, die uns sogar einen Einblick in die Kabinen der Spieler, den Einlauftunnel und die Mixed-Zone verschaffte. Wir lernten viel über Rituale der Mannschaft und auch einzelner Spieler und wie die Liebe zum Fußball überkulturell verbindet, Sprachbarrieren überwindet und aus Einzelnen eine Mannschaft formt.
Ein rundum gelungener Tag, vielen Dank an alle Beteiligten!
Schulentlassfeier der Sekundarschule Medebach-Winterberg
Bezaubernd waren sie anzusehen: Die 135 Abschlussschülerinnen und –schüler der Sekundarschule Medebach-Winterberg hatten sich vergangenen Freitag für ihre Schulentlassung besonders hübsch zurecht gemacht. Die Mädels trugen festliche Kleider, während die Jungs zum Großteil in Hemd und Anzug auftraten.
Im Rahmen dieser feierlichen Schulentlassung versammelten sich Schüler, Lehrer, Eltern und weitere ehrenvolle Gäste zunächst gemeinsam in der St. Peter und Paul Kirche in Medebach. Hier wurden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines ökumenischen Festgottesdienstes durch Pfarrer Steinmann und Pastor Funder auf ihre Schulentlassfeier eingestimmt. Unter dem Motto „Unterwegs sein“ stellten die Jugendlichen einen Vergleich zwischen ihrer Schulzeit und einer Reise mit dem Zug an. So berichteten sie von bewegenden Fahrten und verschiedenen Stationen, die sie in diesem Zug bereits durchlaufen haben.
„Mit dem Zug fahren“ als Sinnbild für das Leben. Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern deutlich, dass der „Zug des Lebens“ stets vorwärts fährt und ihnen ihre Schulzeit an der Sekundarschule nun lediglich als Rückblick und Erinnerung bleibt. Ein Zug halte ebenso wie das Leben niemals an und so stehe den Jugendlichen nun der Weg in ihre Zukunft bevor. Eine Zukunft, die aufgrund von Ungewissheit vor allem mit dem Wunsch nach Orientierung einhergehe.
Die anschließende Abschlussfeier fand in der vollbesetzten Schützenhalle in Oberschledorn statt. Unter großem Beifall zogen die sechs Abschlussklassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern zu selbst ausgewählter Musik in den Saal ein. In der anschließenden Ansprache verwies Schulleiter Uwe Kruse ebenfalls auf die Verlässlichkeit und Routine der Institution Schule. Die Zukunft hingegen bringe nun Neues mit sich, sodass diese schnell als unsichere Zeit empfunden werde könne. An dieser Stelle ermutigte Uwe Kruse die Entlassschülerinnen und –schüler keine Angst vor der Zukunft zu haben. Die Schule sei ein Ort, an dem es darum gehe, Selbstbewusstsein zu stärken, individuelle Talente zu entdecken und Einfühlungsvermögen vorzuleben. Hier liege es nun an den Jugendlichen, diese Werte entsprechend für die eigene Zukunft zu nutzen.
Bürgermeister Grosche sprach ferner die Gratulation der Städte aus und brachte dabei den Dank an das Lehrerkollegium für die engagierte Arbeit sowie an die Eltern für die Unterstützung ihrer Kinder zum Ausdruck. Im Weiteren verabschiedeten sich die Abschlussschülerinnen und –schüler mit tänzerischen, musikalischen und humorvollen Highlights von ihrer alten Schule.
Dabei bedankten sich die Jugendlichen für ihre Zeit an der Sekundarschule. Mit netten Worten sprachen die Schülervertreterinnen neben den Eltern und Lehrern auch der eigenen Klasse einen besonderen Dank aus. Die Zeit, die vor vielen Jahren als der „Ernst des Lebens“ begann, nehme nun ein Ende. Das Gefühl, in der Gruppe stark zu sein und ein Teil des Teams zu sein, sei in dieser Zeit etwas ganz Besonderes gewesen. Nun stehe man mit dem gepackten Koffer am Bahnhof und erhalte mit dem Zeugnis das Ticket für den weiteren Lebensweg.
Mit dem Wunsch, dass alle Mitschülerinnen und Mitschüler den passenden Anschlusszug nehmen, schlossen die Schülervertreterinnen ihre Rede.
Und endlich war der lang ersehnte Augenblick gekommen: Die Zeugnisvergabe startete. Es war ein besonderer Moment für jeden Absolventen, diesen hart erarbeiteten „Fahrschein“ für die Zukunft in der Hand halten zu können. Das zeitgleiche Einspielen von Kinder- und Schulzeitfotos der Jugendlichen rief noch einmal Erinnerungen an bewegende Zeiten hervor.
Viel Anerkennung und Applaus gab es abschließend insbesondere für die sieben Klassenbesten. So erhielten Enie Paul, Laureta Sadrija, Maximilian Junker, Laura Schnurbus, Jill Wahle, Ray Bette sowie Alea Stenzel ein zusätzliches Präsent durch den Förderverein.
Nach der feierlichen Zeugnisvergabe verabschiedeten sich alle Entlassschülerinnen und –schüler gemeinsam mit dem Lied „Zeit zu gehen“. Bei einem anschließenden Buffet, organisiert durch die Eltern der Absolventen, konnten sich Schüler, Eltern und Lehrer ein letztes Mal austauschen und sich verabschieden. Für ein Festhalten der Erinnerung an diesen besonderen Tag standen den Gästen sowohl eine Fotobox für kreative Eigenportraits als auch ein professioneller Fotograf für Klassen- und Familienfotos zur Verfügung.
Zum festen Bestandteil des Schulprogrammes der Sekundarschule Medebach - Winterberg zählt der Schüleraustausch mit der Partnerschule „De Waerdenborch“ in Holten, Partnerstadt der Stadt Winterberg. Nach dem Besuch der niederländischen Schülerinnen und Schüler im Februar 2019 in Winterberg folgte nun der obligatorische Gegenbesuch von 20 deutschen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufen 8 und 9 in Holten. Obwohl sich die Austauschschüler in Winterberg bereits kennengelernt hatten, Fotos von Häusern, Zimmern und Familienmitgliedern durch die neuen Medien ausgetauscht waren, war es doch ein spannender Moment, die jeweilige niederländische Familie und ihr Umfeld live erleben zu dürfen.
Gewaltigen Eindruck hinterließ die Größe der Partnerschule mit ihren ca. 1900 Schülern. In den vier Tagen wurde den Schülern ein abwechslungsreiches Programm geboten: Der Besuch des Kanadischen Friedhofs in Holten, Stadtführung in der historisch interessanten Stadt Zwolle, Radtouren sowie das malerische Giethoorn, das auch „Venedig des Nordens“ genannt wird. Hier durchschipperten die Schüler mit „Puntern“ das autofreie Dorf mit über 150 Brücken und vielen Wasserstraßen.
Mit der Firma Aebi Schmidt Nederland B.V. als Weltmarktführer für Streu- und Kehrfahrzeuge wurde den Schülern die lokale Wirtschaft in Holten vorgestellt. Hier präsentierte die Firma den Produktionsablauf von der Montage zum Probelauf.
Alle Schüler zeigten sich begeistert von der niederländischen Gastfreundschaft. Besonders das von den Eltern organisierte Abschlussbarbecue wird vielen Schülern in guter Erinnerung bleiben. „Da machen wir nochmal mit!“- so äußerten sich die teilnehmenden Schüler der Jahrgangsstufe 8 zu dem bevorstehenden Austausch im Winter 2020 in Winterberg.
Elternabend der Sekundarschule im Oversum in Winterberg am 09.04.2019
Die Sekundarschule Medebach-Winterberg möchte allen Eltern, Erziehern und Interessierten einen pädagogischen Abend der besonderen Art ans Herz legen, an dem Wilfried und Astrid Brüning sich dem Thema „Kinder und Medien“ in einer ganz besonderen Art und Weise annähern.
Er - Filmemacher und Medienpädagoge und seit über zwanzig Jahren in der offenen Kinder– und Jugendarbeit tätig, und Sie - Grafikerin und Filmemacherin mit dem Schwerpunkt Animation – schaffen es, die für Eltern und Erwachsene oft unüberschaubare Welt der neuen Medien in unterhaltsamen Dialogen mit den Zuschauern zu erklären.
Warum begeistert die mediale Welt unsere Kinder und Jugendlichen?
Wann soll/muss ich die Bildschirmmedienzeit begrenzen?
Was soll/muss ich erlauben, was verbieten?
Diese und andere Fragen werden an diesem Abend mit dem Ziel aufgegriffen, Kinder und Jugendliche für das Mediale stark zu machen, „damit sie über digitale Medien bestimmen können und nicht umgekehrt“.
In diesem Jahr fand das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ in Nesselwang im Allgäu statt. Bei dieser Veranstaltung waren rund 800 junge Talente aus ganz Deutschland am Start, unter anderem auch Lena Braun von der Sekundarschulklasse 6D vom SK Winterberg. Schon im letzten Jahr hatte sich Lena für diesen Wettkampf qualifiziert, musste jedoch aus Krankheitsgründen absagen. In diesem Jahr erzielte sie mit ihren tollen Erfolgen im Bereich Ski Alpin erneut die Qualifikation und durfte somit für das Regionalteam Arnsberg an den Start gehen. Für das Team starteten neben Lena noch Larissa Menke, Leni Stellmacher und Natalie Menke vom SK Winterberg. Nach spannenden Wettkämpfen im Vielseitigkeitslauf und Parallel- Slalom konnte sich das Team von Lena über einen Podestplatz freuen und erreichte die Bronzemedaille.
Jeder junge Sportler träumt von den Olympischen Spielen und somit ist es für die Kinder ein Höhepunkt an solch einer Veranstaltung teilnehmen zu dürfen. Neben den sportlichen Höhepunkten wurde den Sportlern auch ein würdiges Rahmenprogramm mit Eröffnungsfeier, „Mitmach-Aktionen“ und einer Après-Ski Party mit Feuerwerk zum Abschluss der Tage geboten, welches diese Tage für die jungen Talente unvergesslich macht.
Am 25.02.2019 wurde es im Städtischen Gymnasium Petrinum in Brilon spannend. Die besten acht Vorleserinnen der Schulentscheide traten gegeneinander an, um ihr Lesetalent unter Beweis zu stellen. Olivia Kroll aus der Sekundarschulklasse 6D trat für unsere Schule an. Zunächst mussten alle acht Vorleserinnen einen selbst ausgewählten und vorbereiteten Text vorlesen und vor der Jury, die aus Ute Hachmann, Leiterin der Stadtbibliothek Brilon, Marianne Bange, Buchhandlung Podszun und Volker Gedaschke, ehemaliger Deutschlehrer am Petrium bestand, bestehen.
Olivia konnte mit ihrer Performance überzeugen und konnte in die Finalrunde der besten vier Leserinnen einziehen. In dieser mussten die Mädchen einen ihnen unbekannten Text lesen. Auch diese Aufgabe meisterte Olivia mit Bravour und musste sich nur Julia Schütler vom Geschwister- Scholl- Gymnasium der Stadt Winterberg geschlagen geben.
Alle acht Schulsiegerinnen erhielten für ihre super Leistungen das Buch „Das Museum der sprechenden Tiere“ von Helen Cooper. Die Gewinnerin des Regionalentscheids wird nun in der nächsten Runde auf Bezirksebene antreten.
„Haben wir drei neue Schüler?“ – „Warum haben die einen Blaumann an?“ Solche und weitere Fragen stellten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8-10 ihren Lehrerinnen und Lehrern in der letzten Woche zu Beginn des Unterrichts, denn die Klassen hatten Besuch von den „Azubibotschaftern“.
Ausbildungsbotschafter sind Auszubildende, die in Schulen authentisch über die Praxis der Berufswelt berichten. Sie bringen eine persönliche und fachliche Eignung mit und sind daher sehr glaubwürdig, was an ihrem Beruf Spaß macht, mit welchen Herausforderungen sie umgehen müssen und wie ihr täglicher Arbeitstag aussieht. Das Projekt der Handwerkskammer Südwestfalen in Kooperation mit „Hand ans Werk – Pack an! In Winterberg, Medebach & Hallenberg“ soll Jugendliche für eine Berufsausbildung sensibilisieren und begeistern!
Im Rahmen der Beruflichen Orientierung an der Sekundarschule Medebach-Winterberg bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 einen Einblick in den beruflichen Alltag eines Auszubildenden. Hierbei standen die beiden angehenden Elektroniker Marius Stöber und Jens Niggemann von der Firma Elektro Lefarth (Medelon) sowie der zukünftige Metallbauer Herr Schwarz von der Firma Hillebrand (Olsberg) im Mittelpunkt der Unterrichtsstunde. Nachdem die beiden Ausbildungsberufe vorgestellt wurden, gaben die drei Berufseinsteiger auch Einblicke in ihren praktischen Arbeitsalltag, indem die beiden Elektroniker das Anbringen einer Steckdose zum Unterrichtsinhalt machten. Im weiteren Verlauf erzählten die „Azubibotschafter“ von ihrem persönlichen Weg in eine Berufsausbildung und den weiteren Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung nach ihrer Abschlussprüfung. Abgerundet wurde die abwechslungsreiche Unterrichtsstunde durch viele interessante Fragen der Schülerinnen und Schüler rund um das Thema duale Ausbildung.
Das erfolgreiche Projekt der Städte Medebach und Hallenberg geht in das 10. Jahr und soll Schüler/innen den Weg für eine optimale Vorbereitung auf die Berufswelt im Schulverbund Medebach – Hallenberg aufzeigen.
Das gemeinsame Projekt mit dem Sozialwerk für Bildung und Jugend sowie der Hans – Viessmann – Schule bleibt auch an der Sekundarschule ein wichtiger Bestandteil im Berufswahlorientierungsprozess der Jugendlichen.
Die Schüler der 8. Klassen können sich ein Jahr lang freiwillig jeden Mittwochnachmittag an der Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg in acht verschiedenen Berufsfeldern wie Holz-, Bau-, Kfz-, Metall oder Elektrotechnik, Gesundheitswesen, Hauswirtschaft und Bürotechnik/EDV praktisch und theoretisch auf einen möglichen Beruf vorbereiten lassen.
Den hohen Stellenwert dieses Projektes machen Bürgermeister Thomas Grosche und Michael Kronauge deutlich, indem sie auf viele positive Rückmeldungen regionaler Ausbildungsbetriebe wie Borbet, Köster und Kusch verweisen und sich zudem für deren finanzielle Unterstützung im Rahmen des Projekts herzlich bedanken.
Ebenfalls von der Kolpingsfamilie Medebach unterstützt, sieht das Projekt 3 Module vor. In einer ersten Phase sollen die Schüler/innen für die Themen der Berufsorientierung sensibilisiert und die Stärken und Schwächen jedes einzelnen ermittelt werden. Die Schüler/innen lernen in einem zweiten Schritt unterschiedliche Berufsfelder kennen und können wählen, in welches Sie sechs Wochen hineinschnuppern möchten.
Besonders in der praktischen Phase wird Wert darauf gelegt, dass die Schüler/innen auch erfahren, was es heißt, in einem Team zu arbeiten, für Arbeitsabläufe verantwortlich zu sein, sich aufeinander verlassen zu können und dies alles auch reflektierend beurteilen zu können.
Während in der ersten Phase das Ausprobieren im Vordergrund stand, sollen in der zweiten Phase nun die Kenntnisse und Fertigkeiten entsprechend vertieft werden. Zum Ende des ersten Halbjahres der neunten Klasse erhalten die Schüler/innen ein Zertifikat, in dem die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten noch einmal aufgeführt werden.
Die nächste Zertifikatsüberreichung an die Schüler/innen der Sekundarschule erfolgt am Montag, 11.02.2019 am Standort Medebach.
In der dritten Phase sollen die Schüler/innen in die Lage versetzt werden, eine aussagekräftige und auf den Betrieb passende Bewerbung erstellen zu können. Außerdem erhalten ortsansässige Firmen die Gelegenheit, ihr Ausbildungsangebot in der Schule zu präsentieren. Neben den formellen Anforderungen einer Bewerbungsmappe sieht das Bewerbungstraining ebenfalls die Thematik des Vorstellungsgespräches vor. Den Schüler/innen wird die Möglichkeit gegeben, ein Vorstellungsgespräch unter annähernd realen Bedingungen zu simulieren.
Schulleiter Uwe Kruse sieht das Projekt als wichtigen Schritt für die Schülerinnen und Schüler für einen erfolgreichen Start in die berufliche Zukunft.
Kanadier bringt 30 Jahre Trainer-Erfahrung im American Football mit.
Lance Heron und seine Frau Joanne leiteten heute den Sportunterricht der Klasse R7d und brachten den Schülerinnen und Schülern die Grundlagen des American Football bei. Die Unterrichtssprache war Englisch und erforderte in mancher Situation eine Nachfrage. Dennoch wurden die sportartspezifische Erwärmung, Wurfübungen, Ballübergabe und -übernahme sowie die Spieleröffnung erfolgreich erlernt. Bald schallte es laut über den Platz: DOWN! SET! HUT! Der Center übergab dem Quarterback den Ball, der ihn wiederum passte oder übergab.
Die Namen der verschiedenen Spielpositionen waren den Kindern bald ein Begriff, ebenso die Namen der Spielaktionen. Besondere Freude hatte die Klasse bei den Übungen zum “Punt” (Kicken des Balls) zum “Block” (mit Trainingskissen) und dem “Tackle-Donut”, der zu Fall gebracht werden musste. Zu den hochroten Köpfen kamen große Kinderaugen, als Coach Heron von den Verdienstmöglichkeiten auf den verschiedenen Spielpositionen erzählte.
Ermöglicht wurde den Kindern und Ihrem Klassenlehrer Florian Kretzschmar diese großartige Erfahrung durch einen Mitschüler, der beim AFC Brilon Lumberjacks aktiv ist. Eine weitere Unterrichtsstunde mit Lance und Joanne, in der die erlernten Fähigkeiten ins Spiel übertragen werden sollen, ist bereits angedacht. In diesem Sinne: DOWN! SET! HUT!
Ca. 600 Schülerinnen und Schüler machten sich mit ihren Lehrerinnen und Lehrern von den Schulstandorten Medebach, Winterberg und Siedlinghausen auf den Weg, um an der Ruhrquellenhütte bei Winterberg zum ersten Mal zusammen zu kommen und sich bei einem Überraschungsevent näher kennen zu lernen.
Das Projekt - initiiert durch die Schulsozialarbeit - soll das Zusammenwachsen der neuen Schulgemeinschaft stärken und Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern eine Möglichkeit geben, zusammen außerhalb von Schule neue Erfahrungen zu machen und gemeinsam Spaß zu haben.
Ob zu Fuß, per Mountainbike, Pferdekutsche, alles war dabei, um die Ruhrquellenhütte zu erreichen.
Begleitet wurden die Wandergruppen von verschiedenen ehrenamtlichen Unterstützern, einer Waldpädagogin und engagierten Eltern, so dass die Schülerinnen und Schüler auf ganz verschiedenen Wegen Erfahrungen u.a. in Teambildung oder mit besonderen Naturerlebnissen machen konnten.
So „überlebten“ sogar 5 von 13 rohen Eiern den sog. „Eier-Fall“ aus mehreren Metern Höhe, nur gepolstert mit Naturmaterialien aus dem Wald.
An der Ruhrquellenhütte angekommen, konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit verschiedensten Speisen und Getränken stärken und beim Überraschungsevent, einem Fußballturnier im Menschenkicker, leckere Süßigkeiten für ihr Team gewinnen.
Aufgrund des positiven Feedbacks von Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrerin wird das Projekt Sternwanderung hoffentlich auch im nächsten Jahr wieder für eine ausgelassene Stimmung in der letzten Schulwoche sorgen.
An der neu gegründeten Sekundarschule Medebach-Winterberg erreichten 172 Schülerinnen und Schüler ein wichtiges Etappenziel auf ihrem Bildungsweg. 98 Schülerinnen und Schüler erhielten einen Mittleren Bildungsabschluss, davon erreichten 43 % die Qualifikation zum Besuch des Gymnasiums. 1/3 der Entlassschülerinnen und Schüler beginnen eine berufliche Ausbildung, 2/3 wechseln zu den umliegenden Berufskollegs und zum Gymnasium Winterberg-Medebach.
Die erste gemeinsame Schulentlassung der Schulstandorte Medebach und Winterberg startete mit einem von Schülern gestalteten ökumenischen Festgottesdienst unter dem Motto „Neue Wege gehen“ in der katholischen St. Jakobus Kirche in Winterberg. Für die Reise in die persönliche Zukunft gab es als Erinnerungsgabe für jeden einen Rucksack mit persönlichen Wünschen der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer.
Die Abschlussfeier begann mit einem musikbegleitenden Einzug der acht Abschlussklassen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern in den Kongresssaal des Oversums.
Schulleiter Uwe Kruse griff das Thema des Gottesdienstes in seiner Begrüßungsrede auf und ermutigte alle Schülerinnen und Schüler individuelle Wege zu gehen. „Findet eure Wege. Geht diese Wege. Verändert euer Leben, wenn es euch nicht gefällt. Erfindet euch immer wieder neu. Probiert etwas Neues aus. Sammelt Erfahrungen. Profitiert bei der nächsten Suche nach einem neuen Weg von diesen gemachten Erfahrungen. Gestaltet euer Leben nach euren Vorstellungen und trefft dafür die Entscheidungen!“
Auch die Bürgermeister der beiden Städte Werner Eickler und Thomas Grosche beglückwünschten in ihren Grußworten die Entlassschülerinnen und Entlassschüler zu ihrem ersten Etappenziel, das eine gute Basis für ihre berufliche Zukunft stellt.
Schülerbeiträge aus Winterberg und Medebach, Powerpoint Präsentationen mit Fotos und Videosequenzen aus dem Schulleben, lustige Werbespots und ein Rückblick auf geschichtliche Ereignisse sorgten für ein abwechslungsreiches Programm im Oversum. Die Schülervertreter Emmelie Becker und Marlon Gabelmann verglichen sich in ihrer Rede metaphorisch mit Fischen, die bereit sind, das gewohnte Aquarium zu verlassen, um in die weite Welt hinauszuschwimmen.
Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Verleihung der Abschlusszeugnisse, die Besten jeder Klasse erhielten als Ehrung ein Geschenk der Fördervereine. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler wurden wegen ihres sozialen Engagements im Schulalltag durch die SV-Lehrer geehrt.
Mit dem Lied „Der Weg“ von Xavier Naidoo verabschiedeten sich alle Entlassschülerinnen und Entlassschüler gemeinsam.
An der Sekundarschule Medebach-Winterberg wird seit Kurzem ein Elektroroller für die Fahrübungen der Schülerinnen und Schüler in der Mofa-Ausbildung eingesetzt. Damit reagiert die Schule auf die sich verändernden Anforderungen an Verkehrsteilnehmer und Umwelt in Zeiten zunehmender Elektromobilität.
Im Rahmen der Verkehrs- und Mobilitätserziehung bietet die Sekundarschule für die Klasse 9 eine Mofa AG an, in der auf die theoretische Prüfung zur Erlangung der Mofa-Prüfbescheinigung vorbereitet wird. Dabei legt der zuständige Lehrer Florian Kretzschmar großen Wert darauf, die Ausbildung realitätsnah und auf die Lebenswelt der Kinder bezogen zu gestalten: "Der gleichzeitige Betrieb von Elektrofahrzeugen und solchen mit Verbrennungsmotor erfordert z.B. eine erweiterte Wahrnehmung, speziell bezüglich des vorausschauenden Fahrens. Den erweiterten Anforderungen können wir in der Ausbildung der Jugendlichen nun entsprechen."
Der Notwendigkeit, Themen wie "Umweltschutz" und "Nachhaltiges Handeln" im Lebensentwurf der Schülerinnen und Schüler zu verankern, wird an der Sekundarschule Medebach-Winterberg fächerübergreifend entsprochen.
Die Anschaffung des Elektrorollers unterstützt dieses Handeln. Die Begeisterung der Mofaschüler für das neue Gefährt ist groß. Flüsterleise, antrittsstark, leicht und dementsprechend einfach zu fahren – so macht es Spaß, Verantwortung als Verkehrsteilnehmer zu übernehmen.
Unterstützt wurde die Anschaffung durch die eigene Schülerfirma "Schlaufüchse & Co.". Das finanzielle Engagement war nötig, da aktuell die Kosten für einen Elektroroller noch deutlich über denen eines Rollers mit Verbrennungsmotor liegen.
Ein Schülerfestival für ca. 400 Schülerinnen und Schüler innerhalb von 2 Monaten zu planen und durchzuführen, und das mit nur ca. 25 Helfern, die so etwas noch nie gemacht haben? UNMÖGLICH!!! Nicht für die Schülerfestival-AG der Sekundarschule Medebach-Winterberg!
Was für ein sensationeller Vormittag! 25 Grad und strahlender Sonnenschein, der Geruch von Würstchen, Steaks, Crepes und Popcorn legt sich über den Medebacher Schulhof! Gerade spielt die Band Till, alle Schülerinnen und Schüler stehen eng zusammen, es wird getanzt und die Mädels kreischen… Und das auf einem Schulhof zur regulären Unterrichtszeit? Willkommen beim Schulhofkonzert „United Colours of Medebach“ der Sekundarschule Medebach-Winterberg im Rahmen des deutschlandweiten Netwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“!
Einen Monat zuvor: Bei ca. 30 Grad trifft sich die freiwillige Schülerfestival-AG nach dem Unterricht und es sind wieder ein paar Teilnehmer weniger geworden. Und nur noch 4 Wochen bis zum Festival… Welche Bands sollen spielen? Wie sieht das Rahmenprogramm aus? Wer moderiert?
Doch die verbleibenden Teilnehmer geben alles: Angeleitet und unterstützt von Yao Houphouet vom Team Ensible und zwei Kollegen der Sekundarschule arbeiten die Schüler in Gruppen eigenverantwortlich. Und auch die Frage nach Unterstützung beim Essen und den Getränken steht noch im Raum… Die deutliche Antwort der Teilnehmer: „Wir machen alles selbst! Vom Grillen bis zum Getränkeverkauf!“
Noch 24 Stunden bis zum Festival: Obwohl die Schüler eigentlich unterrichtsfrei hätten, wird getragen, geschwitzt und aufgebaut. Der Großteil der Festival-AG ist auf dem Schulhof unterwegs und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
Dann ist er da, der Tag des Festivals: Sogar die Zehntklässler des zweiten Schulstandortes in Winterberg sind angereist und nehmen am Festival teil. Neben der Band Till treten DJ Skeeto, der Mehrfach-Instrumentalist „Das Weers“ alias Justin Weers und der Deutsche Meister im Beatboxen Lino auf. Zum weiteren Rahmenprogramm gehören der Auftritt der schuleigenen Tanz-AG (geleitet von Frau Guntermann) und der Medebacher Street Dance Academy. Neben dem Bühnenprogramm sorgen eine Fotobox, Kinderschminken und Henna Tattoos (selbst gemalt von Teilnehmerinnen der AG) für Abwechslung an allen Ecken des Schulhofs. Auch selbst gemachtes Essen und Getränke wie Slush Ice, Smoothies, Popcorn und Crepes lassen keine Wünsche offen. Und das alles mit nur 5000 Euro Budget!
Es wird ein absolut unvergesslicher Tag für alle Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie die weiteren Gäste. Besonderer Dank gilt dem Medebacher Bürgermeister Herrn Grosche und unserem Schulleiter Herrn Kruse, ohne die die Schule nie die Möglichkeit erhalten hätte, solch eine tolle Veranstaltung durchzuführen. Außerdem dankt die Festival-AG allen Sponsoren, die für eine Erweiterung unseres Budgets gesorgt haben, die abschließend hier namentlich genannt werden:
Firma Paul Köster
Schuhhaus Weddemann
Hanse-Apotheke Medebach
Brieden Bad-Heizung-Kälte
Winnie´s Treff
Stadt Medebach
Arunlung Traditionelle Thaimassage
Firma Hölscher GbR
Sparkasse Hochsauerland
Der größte Dank gilt allerdings allen Teilnehmern der Festival-AG, ohne deren Einsatz solch ein Event niemals hätte stattfinden können!
Die Bedeutung der Tora für den jüdischen Glauben, die Geschichte der Juden in Deutschland, koscheres Essen, jüdische Feste, die Bedeutung des Tempels sowie die Kippa als Zeichen der Ehrfurcht vor Jahwe – diese und weitere Inhalte waren Thema beim Besuch der Sekundarschule Medebach-Winterberg in der Synagoge der jüdischen Gemeinde Düsseldorf.
Im Rahmen des größten Schulnetzwerks Deutschlands, „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem die Sekundarschule Medebach-Winterberg angehört, besuchten 50 Schülerinnen und Schüler aus allen drei Standorten die jüdische Synagoge, um die Jugendlichen für andere Kulturen und Glaubensrichtungen zu sensibilisieren. Zusammen mit den beiden SV-Lehrern Herrn Lange (Winterberg) und Herrn Mehl (Medebach) erhielten die Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen 9 und 10 eine interessante und humorvolle Führung, die vom Kantor Malinsky geleitet wurde. Hierbei bekamen die Schülerinnen und Schüler auch viele Einblicke in das Leben der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf, die neben der Synagoge auch noch u.a. eine Kindertagesstätte und mehrere jüdische Schulen unterhält. Abgerundet wurde das gemeinsame Projekt aller drei Standorte durch einen abschließenden Besuch der Innenstadt Düsseldorfs, bei der die Jugendlichen genügend Zeit für einen intensiven Einkaufsbummel erhielten.
Im Rahmen des Erdkundeunterrichts luden Schüler der 6. Klasse, zusammen mit ihrem Fachlehrer Florian Kretzschmar, Herrn Winfried Borgmann, Prokurist/Wirtschaftsförderer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH, in die Schule ein.
Von ihm erfuhren sie u.a., dass Sanfter Tourismus seit ca. 15 Jahren im Tourismuskonzept der Stadt verankert ist.
Zusätzlich konnten die Schülerinnen und Schüler Fragen zu diesem und anderen Themen stellen.
Sehr anschaulich legte Herr Borgmann dar, dass das Tourismuskonzept der Stadt von allen Einwohnern und Beschäftigten in Winterberg mitgetragen werden muss, um den Gästen ein „Glücksgefühl“ mit nach Hause zu geben. Das Versprechen an die Gäste sei, in der Region Natur auf unterschiedliche Weise erleben zu können. Die Bandbreite der Angebote reiche dabei in dieser Jahreszeit von Ruhe/Entspannung/Therapie über Wandern/Schwimmen/Fahrradtouren bis zu Wasserski/Trailpark/Hochseilgarten und zukünftig einer Zipline – um nur einige Beispiele zu nennen.
Im Zusammenhang mit Sanftem Tourismus sieht die Winterberg Touristik hauptsächlich den Naturschutz und die Nachhaltigkeit der touristischen Angebote. Wenn beispielsweise in die Natur eingegriffen wird, um Angebote zu realisieren, muss an anderer Stelle dafür ein Ausgleich, z.B. durch Baum-Pflanzmaßnahmen, geschaffen werden, erklärte Herr Borgmann den Schülerinnen und Schülern.
Auf die Frage, ob es Angebote gäbe, die der Natur nützen, wies Herr Borgmann auf die Sauerland Card hin. Jeder Gast erhält seit ca. 20 Jahren diese Karte, um das Auto stehen lassen und den öffentlichen Personennahverkehr nutzen zu können. Dies sei aber nur ein Puzzlestein zum Erfolg. Langfristige Konzepte unter Einbeziehung vieler Partner müssten her, um den Status Winterbergs als Luftkurort zu unterstreichen. Dazu zählen z.B. der Bürgerbus für Gäste und Einheimische, der ebenfalls bestens angenommen würde sowie das Angebot, ein Elektroauto mieten zu können.
Auch auf die Frage der Schülerinnen und Schüler nach mehr Parkplätzen für die touristischen Stoßzeiten zwischen Weihnachten und Mitte Februar hatte Herr Borgmann eine Antwort und verwies auf die Arbeit an verbesserten Verkehrslenkungsmaßnahmen in der Region. Er stellte bei diesem Thema klar, dass Sanfter Tourismus das genaue Gegenteil von Massentourismus bedeute und Winterberg bei den Planungen diesem Verständnis folge. Dennoch müsse ebenfalls die enorme Abhängigkeit der Region vom Tourismus benannt werden, der durch den Geldfluss viele Projekte in der Region erst ermögliche.
Herr Borgmann erklärte den Schülerinnen und Schülern auf Nachfrage den Entstehungsprozess des Oversums und überschlug, ebenfalls auf Nachfrage, dass ca. 4 Millionen Euro Investitionen pro Jahr durch die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH in verschiedenen Bereichen getätigt würden. Auf die Frage, welches das wichtigste Projekt für den Tourismus in Winterberg sei, erklärte er, dass die beiden Winterberger Tunnel erst die Entwicklung der Stadt in den letzten Jahren ermöglicht hätten. Diese und das Oversum würden die Entwicklung des Tourismus in der Region maßgeblich unterstützen.
Am Ende der Unterrichtsstunde durften sich die Schülerinnen und Schüler noch mit Infomaterialien zu den Angeboten in Winterberg versorgen und bekamen jede/er ein Holz-Frühstücksbrettchen von Winterberg mit nach Hause.
Die gewonnenen Erkenntnisse haben bei den Kindern offensichtlich einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, da sie den Ausführungen von Herrn Borgmann aufmerksam folgten. Sie werden nun im nachfolgenden Erdkundeunterricht weiter bearbeitet.
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts erkundeten Schüler der 8. Klasse der hiesigen Sekundarschule das Kriegerdenkmal Siedlinghausen. Nach Vorgaben ihres Fachlehrers Florian Kretzschmar sollten sie insbesondere auf Bauweise und Gestaltungselemente achten, um daraus Botschaften an die Besucher des Denkmals zu erkennen. Als Helfer stand ihnen der ehemalige Ortsheimatpfleger und Geschichtslehrer i. R. Franz Mickus zur Seite. Gemeinsam fanden sie eine Vielzahl von Hinweisen und Symbolen heraus, die bei Planung und Bau in den 1920er Jahren eine gestaltende Rolle gespielt haben.
Der insgesamt etwa 15 m hohe aus heimischem Porphyrgestein errichtete Turm fällt inmitten eines großen runden Platzes besonders auf. Seine Spitze krönt eine goldene Kugel mit einem Kreuz darauf. Im Hintergrund grenzt eine halbrunde aus gleichem Material erstellte Mauer den Platz ab. An ihr befestigt sind die Steintafeln mit den eingravierten Namen der im Ersten und der im Zweiten Weltkrieg gefallenen und vermissten Soldaten samt der zugezogenen verstorbenen Vertriebenen. Das Eiserne Kreuz, das Schwert, Stahlhelm, Eichenkranz und Lorbeerzweige sind Symbole für den tapferen und opferwilligen Soldaten, der auf dem „Feld der Ehre“ sein Leben eingesetzt hat. Die um ihren Sohn trauernde Mutter, die um ihren Vater weinenden Kinder sind hier – wie auf vielen anderen Denkmälern dieser Zeit sichtbar – nicht dargestellt.
Das Relief auf der Vorderseite des Turms zeigt einen Soldaten in Uniform mit dem Gewehr im Arm kniend vor dem gekreuzigten Heiland. Hinter ihm breitet ein Schutzengel seine Arme über ihn. Rechts erkennt man eine seiner Krone beraubten Eiche, aus der seitlich vorsprießende Zweige allerdings ein hoffnungsvolles Zeichen setzen. Spätestens hier wurden alle doch sehr nachdenklich. Kann das Bild eines dankbar dem Tod entronnenen Soldaten die Besucher trösten angesichts der weit über hundert Namen auf den Totentafeln?
Die gewonnenen Erkenntnisse aus der Untersuchung des Denkmals sollen die Schülerinnen und Schüler im schulischen Rahmen präsentieren.
„Hartelijk welkom“ hieß es auch in diesem Jahr für 20 niederländische Schüler von der Scholengemeenschap „De Waerdenborch“ Holten an der Sekundarschule Medebach –Winterberg am Standort Winterberg. Der Austausch besteht seit 27 Jahren und wird beidseitig mit großem Engagement gepflegt. Zum diesjährigen Programm zählten bei wunderschönem Winterwetter eine Wanderung zum Kahlen Asten mit anschließender Bobbahnführung, eine Stadtführung und ein Skitag im Skikarussell Winterberg. Danny Meurs empfing die deutsch-niederländische Schülergruppe zu einer Hotelführung im Hotel „Brabander“ mit Apres Ski in der Brabander Skihütte. Zudem standen ein Besuch der Bowlingbahn und ein Kinoabend auf dem Programm.
Der offizielle Empfang fand mit 120 Gästen in der festlich geschmückten Aula der Sekundarschule statt. Moderiert wurde das abwechslungsreiche Programm von Moritz Vonnahme (Klasse R 9 c) und zwei niederländischen Schülerinnen, die spontan ins Niederländische übersetzten. Neben Musikbeiträgen, der grünen Garde aus Züschen, einem Strumpfhosenballett und einem Flashmob wurde der Abend vom Posaunenchor Bromskirchen, unter der Leitung von Marius Schmidt, unterstützt.
In seinen Grußworten betonte der Schulleiter Uwe Kruse, dass auch in der neu gegründeten Sekundarschule die Partnerschaft zu „De Waedenborch Holten“ ein wichtiger Eckpfeiler bleiben sollte. Gelebte Erfahrungen junger Menschen seien wichtig für Europa, gerade in der heutigen Zeit, denn ein Austausch führt zu Weltoffenheit, Respekt und Akzeptanz der anderen Kultur, wie Uwe Kruse betonte. Der stellvertretende Bürgermeister und Vorsitzende des Europäischen Komitees Martin Schnorbus stellte die Bedeutung des interkulturellen Lernens für die Zukunft der Schüler in den Vordergrund. „Wenn in heutiger Zeit die neuen Medien Kommunikation immer leichter machen, ersetzen sie aber nicht echte, persönliche Freundschaften, wie sie bei einem Austausch entstehen.“
Ein großer Dank gilt dem Organisationsteam Heidi Aldrian und Marius Schmidt, die in Kooperation mit der Winterberg Touristik GmbH vertreten durch Leslie Ittermann den Austausch vorbereitet und begleitet haben. Auf niederländischer Seite sind hier die Kollegen Gert Harbers, Jesper Lammers, Wim Gossink und Pim Gruijters zu nennen. Ganz besonders ist den Gastfamilien für ihre Gastfreundlichkeit, dem Kollegium der Sekundarschule für ihren Einsatz und der Stadt Winterberg für die Bereitstellung der finanziellen Mittel zu danken. Voller Vorfreude warten die Winterberger Schüler auf den für den im Juni geplanten Gegenbesuch in Holten.
Vom 16. Februar bis zum 02. März 2018 können die Eltern ihre Kinder für die 5. Klasse des Schuljahres 2018/2019 an der Sekundarschule in Medebach und in Winterberg anmelden. Die Öffnungszeiten der Sekretariate sind täglich von 7.30 bis 12 Uhr. Zusätzliche Nachmittagsanmeldungen sind ebenfalls an beiden Standorten möglich am Mittwoch, 21. Februar, von 15 bis 18 Uhr und am Donnerstag, 01. März, von 15 bis 18 Uhr.
Bringen sie bitte zur Anmeldung die Geburtsurkunde, das Zeugnis des Schulhalbjahres der Klasse 4 sowie die Empfehlung der Grundschule mit. Das Anmeldeformular (PDF-Formular) kann ebenfalls schon ausgefüllt zum Anmeldetermin mitgebracht werden.
Anmeldeformulare
44 Schülerinnen und Schüler der Sekundaschule am Standort Medebach haben für ihr einjähriges freiwilliges Engagement ihre Zertifikate für das Projekt „Pro Berufswahlorientierung“ (ProBe) erhalten. Das erfolgreiche Projekt der Städte Hallenberg und Medebach, des Sozialwerks für Bildung und Jugend sowie der Hans – Viessmann – Schule bleibt auch an der Sekundarschule ein wichtiger Bestandteil im Berufswahlorientierungsprozess der Jugendlichen.
Anlässlich der Zertifikatsübergabe fand in der Aula der Sekundarschule eine kleine Feierstunde statt. Hier erhielten 44 Schülerinnen und Schüler in einem feierlichen Rahmen ihre Zertifikate, da sie ein Jahr lang freiwillig jeden Mittwochnachmittag an der Hans-Viessmann-Schule in Frankenberg in acht verschiedenen Berufsfeldern wie Holz-, Bau-, Elektro-, Kfz- oder Metalltechnik, Gesundheitswesen, Hauswirtschaft und EDV praktisch und theoretisch auf einen möglichen Beruf vorbereitet wurden.
Den hohen Stellenwert dieser Auszeichnung machte Bürgermeister Thomas Grosche deutlich, indem er auf viele positive Rückmeldungen regionaler Ausbildungsbetriebe wie Borbet, Köster, Kolping und Kusch verwies und sich zudem für deren finanzielle Unterstützung im Rahmen des Projekts herzlich bedankte.
Schulleiter Uwe Kruse gab den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg, dass das absolvierte Jahr und das Erlangen des Zertifikats bereits wichtige Schritte in eine mögliche berufliche Zukunft waren.
Abgerundet wurde der Abend durch Auftritte der Tanz-AG, der „Ballkorobics“-Gruppe der Sekundarschule und einer Fotopräsentation mit Einblicken in die praktische Arbeit der Schülerinnen und Schüler an der Hans – Viessmann – Schule.
Das Lehrerkollegium und das Schulleitungsteam der Sekundarschule Medebach-Winterberg möchte alle Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klasse 4 mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten herzlich zum Tag der offenen Tür einladen. Dieser Tag findet parallel sowohl am Standort Medebach als auch in Winterberg statt am Samstag, 20.01.2018 um 10 Uhr.
Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung in der jeweiligen Aula möchten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und das Lehrerkollegium ihnen unterrichtlich zeigen, wie das pädagogische Konzept der Sekundarschule Medebach-Winterberg im täglichen Schulalltag gelebt wird.
Besuchen sie mit ihren Kindern an diesem Vormittag unsere Schule, sodass sie sich ein umfassendes Bild von einem interessanten schulischen Angebot in beiden Städten machen können.
Auch für das leibliche Wohl wird an diesem Tag gesorgt.
Wenn der Duft von Kinderpunsch, Waffeln und Kakao durch das ganze Schulgebäude zieht und der Pausenhof durch weihnachtliche Musik beschallt wird, können die Weihnachtsferien nicht mehr weit sein…
Unter diesem Motto fand anlässlich des letzten Schultags vor den Weihnachtsferien an allen drei Standorten der Sekundarschule Medebach-Winterberg eine gemeinsame Weihnachtsfeier statt. Im Anschluss an das obligatorische Klassenfrühstück wurden in Medebach, Winterberg und Siedlinghausen ab der zweiten Stunde die Türen geöffnet und gemeinsam mit der ganzen Schulgemeinde der Beginn der Weihnachtsferien gefeiert.
Neben leckeren Speisen, heißen Getränken und weihnachtlicher Musik bekamen die Schülerinnen und Schüler auch viele unterschiedliche Aktivitäten in den einzelnen Klassen geboten. Die von der Schülervertretung der Sekundarschule durchgeführte Weihnachtsfeier fand zeitgleich an allen drei Standorten statt und wurde im Vorfeld gemeinschaftlich geplant. Abgerundet wurde der letzte Schultag zudem ebenfalls an allen Standorten durch einen ökumenischen Gottesdienst. Mit dieser vorweihnachtlichen Feier konnte die Sekundarschule klar unter Beweis stellen, dass man auch standortübergreifend als eine Schulgemeinde etwas bewegen kann.
Einen besonderen Gast durften die Jahrgangsstufen 9 und 10 der Sekundarschule Medebach-Winterberg begrüßen: Der Jugendoffizier der Bundeswehr, Alexander Finke, machte Station in Medebach.
Im Rahmen des politischen Bildungsauftrags der Bundeswehr besuchte Jugendoffizier Alexander Finke die Klasse 9 und den Sozialwissenschaftskurs des Jahrgangs 10. Innerhalb der Unterrichtsreihen „Globalisierung“ und „Bekämpfung des internationalen Terrorismus“ standen die aktuellen Themen „Flucht“ und „Terrorbekämpfung“ im Mittelpunkt des Besuchs. Hierbei erfuhren die Schülerinnen und Schüler u.a., warum viele Menschen ihr Heimatland verlassen und nach Europa und Deutschland flüchten müssen, bzw. wie man den internationalen Terrorismus effektiv bekämpfen könnte. Außerdem wurden die Lerngruppen darüber aufgeklärt, welche Aufgabe die Bundeswehr in Krisengebieten wahrnimmt und warum diese Auslandseinsätze wichtig sind, auch wenn in Teilen unserer Gesellschaft dagegen Kritik geübt wird.
Basierend auf diesen politischen Diskussionsthemen und abgerundet durch gezielte Fragestellungen der Schülerinnen und Schüler an den Jugendoffizier konnte der Besuch den Politik- und Sozialwissenschaftsunterricht beider Jahrgangsstufen fachspezifisch optimal ergänzen.
Die Sekundarschule ergänzt seit dem 20. Oktober 2011 als integrierte Schulform das Angebot der Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen. Sie ist neben den bereits bestehenden Schulformen der Sekundarstufe I und II im Schulgesetz verankert.
Die Sekundarschule trägt dazu bei, ein attraktives, umfassendes und wohnortnahes Schulangebot zu gewährleisten und umfasst die Jahrgänge 5 bis 10. Sie ist mindestens dreizügig und als Ganztagsschule angelegt. Damit besteht neben der Gesamtschule ein weiteres landesweites Schulangebot mit gebundenem Ganztag und entspricht so einem vielfachen Elternwunsch.
Kontakt Medebach:
Schützenstraße 12
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Telefon: 0 29 82 - 92 29 30
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